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Zauber-Pedia ist ein Projekt zum Aufbau einer Enzyklopädie zum Thema Zauberkunst. Sie ist öffentlich zugänglich und ein Wiki, bei dem jeder mitmachen kann. Die Zauberei ist eine der ältesten Kunstformen, die seit Jahrhunderten die Menschen erfreut. Zweckfrei, verblüffend und kreativ. In der ZauberPedia findet man zahlreiche Information über diese wunderbare Kunst. Sie wird von Liebhabern und Berufszauberkünstlern auf der ganzen Welt ausgeübt.
Seit März 2014 sind insgesamt 23.524 Eintragungen mit 13.263 eigenständigen Beiträgen entstanden. Man findet hier Artikel zu bekannten Zauberkünstlern, zu Kunststücken, zur Zauber-Geschichte und zu Literatur. Wichtiger Hinweis zu den Abbildungen, speziell zu den Fotos von Wittus Witt: diese stehen zwar unter der Lizenz CC BY-SA 3.0 und sind frei benutzbar, aber dennoch sind sie gesetzlich geschützt und somit nicht gemeinfrei. Weitere Informationen hier.
Die Zauber-Pedia wird unterstützt vom Verlag Magische Welt und seit Mai 2019 vom Dachverband der Schweizer Zaubervereine MRS (Magischer Ring der Schweiz).
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Moderne Salon-Zaubereien, 1900
Michaelis Hermann (* 1. Mai 1835 in Kronowice, Polen; † 13. Februar 1901 in Berlin) war ein deutscher Zauberkünstler und Erfinder.
Ursprünglich sollte Michaelis Hermann Kaufmann werden, aber schon in früher Jugend begeisterte er sich für die Zauberkunst. Später erwählte er sie zu seinem Beruf.
In Berlin eröffnete er eine Handlung mit Zauberapparaten, die er an die bedeutendsten Künstler seiner Zeit lieferte. Hermann war ein populärer Zauberkünstler, der in Privatkreisen Berlins und dessen Umgebung auftrat. Er unterhielt sogar den späteren 99-Tage-Kaiser Friedrich III. (1831–1888), der sehr gebildet war und ein lebhaftes Interesse für die wissenschaftlichen und künstlerischen Bestrebungen der Zeit zeigte. Carl Willmann aus Hamburg hob in seinem Nachruf in „Die Zauberwelt“ hervor, dass Hermann einen guten Ruf genoss und ein tüchtiger Handkünstler war. Außerdem schätzte Willman ihn als aufrichtigen Geschäftsfreund und als Mitarbeiter seiner Zeitschrift „Zauberwelt“.
Um 1888 erfand Hermann eine wirkungsvolle, noch heute vorgeführte Bühnenillusion, die unter dem Namen „Stroubeika“ in der Fachliteratur angeführt ist.
Assistent wird auf ein Brett angekettet, das in einem Kabinett liegt. Dort verschwindet er und erscheint an irgendeinem Ort wieder. Ein vielfältig anwendbares Trick-Prinzip!
Das erste Modell verkaufte Hermann 1888 über die Pinauds an den französischen Filmpionier und Amateurzauberkünstler Georges Méliès, der von 1888–1924 Eigentümer des Théâtre Robert-Houdin war. Sein zweites Modell zeigte er mit einem solch großem Erfolg in Berlin, dass sofort eine Reihe von Zauberkünstlern diese Illusion kauften. – Zum Artikel ...
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Heute am 14. Mai
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Der 14. Mai ist der 134. Tag des gregorianischen Kalenders (der 135. in Schaltjahren), somit bleiben 231 Tage bis zum Jahresende.
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Aktuell und demnächst
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- Wittus Witt Der Zauber-Salon Hamburg ist geöffnet. Nächste Vorstellung: Freitag, 10. Mai 2024, um 21:00 Uhr, Einlass 20:30 Uhr – Hansaplatz 8! Nur mit Voranmeldung.
- Kongresse, Treffen, Veranstaltungen
- 2024
- Ausstellung im Bellachini: Zauberkunst in Frauenhänden: 5. Mai bis 31. Oktober 2024; Eröffnung am 5. Mai mit Alana, Belinda, Michelle, Stephanie Siedhoff und der Cellistin Krischa Weber.
- Geöffnet Zaubermuseum Bellachini: Do – So 11:00 bis 18:00 Uhr
- Zaubervorstellungen mit Dr. Alex Romanoff: Jeden Donnerstag um 21:00 Uhr im ZauberSalon Hamburg
- 2025
- 10. Europäische Zauberhistoriker Konferenz, 2025, Riga, Lettland
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Franz Schweizer-Bellachini
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