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Miser’s Dream: Unterschied zwischen den Versionen

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Der Begriff '''Miser’s Dream''' (Münzenfang) beschreibt ein [[Zauberkunststück|Kunststück]] mit Münzen, die der Zauberkünstler scheinbar mit leeren Händen aus der Luft „hervorzaubert“ und in einen Behälter (oftmals ein Sektkühler, damit das Geräusch der hereinfallenden Münze den Effekt verstärkt) wirft.  
Der Begriff '''Miser’s Dream''' (Traum eines Geizigen [[Münzenfang]]) beschreibt ein [[Zauberkunststück|Kunststück]] mit Münzen, die der Zauberkünstler scheinbar mit leeren Händen aus der Luft „hervorzaubert“ und in einen Behälter (oftmals ein Sektkühler, damit das Geräusch der hereinfallenden Münze den Effekt verstärkt) wirft.  


== Geschichte ==
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Aktuelle Version vom 3. Januar 2024, 00:45 Uhr

Der Begriff Miser’s Dream (Traum eines Geizigen Münzenfang) beschreibt ein Kunststück mit Münzen, die der Zauberkünstler scheinbar mit leeren Händen aus der Luft „hervorzaubert“ und in einen Behälter (oftmals ein Sektkühler, damit das Geräusch der hereinfallenden Münze den Effekt verstärkt) wirft.

Geschichte

Die Bezeichnung Miser's Dream (der Traum eines Geizhalses) wird dem US-amerikanischen Zauberkünstler T. Nelson Downs zugeschrieben, der es unter dieser Bezeichnung zum ersten Mal 1895 im Hopkins Theater, Chicaog, USA, vorgeführt hat.[1]

Allerdings führte bereits der französische Zauberkünstler Jean Eugène Robert-Houdin diesen Effekt vor 1852 unter der Bezeichnung "Shower of Money" vor.[2]

Oftmals haben sich Zauberkünstler für dieses Kunststück eigens geprägtes Spielgeld herstellen lassen, auch gibt es dazu eigens konstruierte Hilfsmittel, wie z. B. The Machine, von Werner Geissler-Werry, 1973.

Bekannte Vorführer

Zum Münzenfang

Nachweise

  1. Bart Whaley, Encyclopedic Dictionary of Magic, 1584–1988
  2. Bart Whaley, Encyclopedic Dictionary of Magic, 1584–1988