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Kartendegen: Unterschied zwischen den Versionen

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Der '''Kartendegen''' ist ein spezielles Requisit, mit dem der Vorführende eine zuvor gewählte und wieder in das Spiel gemischte Karte heraussticht, nachdem das Spiel in die Luft geworfen wurde.
Der '''Kartendegen''' ist ein spezielles Requisit, mit dem der Vorführende eine zuvor gewählte und wieder in das Spiel gemischte Karte heraussticht, nachdem das Spiel in die Luft geworfen wurde.
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==Referenzen==
==Referenzen==

Version vom 22. September 2014, 10:56 Uhr

Illustration aus Modern Magic, Prof. Hoffmann, 1876
Kartendegen von Harry Stanley, ca. 1960
Kartendegen um 1930, Hersteller unbekannt
Fred Kaps, 1961


Der Kartendegen ist ein spezielles Requisit, mit dem der Vorführende eine zuvor gewählte und wieder in das Spiel gemischte Karte heraussticht, nachdem das Spiel in die Luft geworfen wurde.

Geschichte

Zum ersten Mal hat der österreichische Zauberkünstler Ludwig Döbler dieses Requisit 1842 bei einer Vorstellung in London eingesetzt. [1]
1853 taucht der Kartendegen bei Jean Eugène Robert-Houdin auf. Es war bei den Straßenzauberern in London Anfang des 19. Jahrhunderts ein beliebtes Requisit.
Eine erste ausführliche Beschreibung zum Kartendegen brachte Professor Hoffmann in seinem Buch Modern Conjurer auf Seite 121 mit einer Illustration zur Konstruktion des Degens auf Seite 122.

Literatur

  • Modern Magic, Professor Hoffmann, 1876

Bekannte Vorführer

Der Kartendegen wurde in Deutschland besonders gern von folgenden Künstlern präsentiert:

{{#evp:youtube | ZPiBfq2Gw5I | Fredo Raxon mit dem Kartendegen}}

Referenzen

  1. Bart Whaley: Encyclopedic Dictionary of Magic, 1989