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Find the Lady (Kartenkunststück): Unterschied zwischen den Versionen

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'''Find the Lady''' ist die Bezeichnung für ein Kartenkunststück, das mit lediglich drei Spielkarten vorgeführt wird.
'''Find the Lady''' (Finde die Dame) ist die Bezeichnung für ein Kartenkunststück, das mit lediglich drei Spielkarten vorgeführt wird. Das Kunststück wird auch als ''Drei-Karten-Monte'' bezeichnet und gilt auch als ein Falschspiel, das auf Straßen und Märkten gespielt wird.
 
== Beschreibung ==
Der Vorführer zeigt drei Spielkarten, von denen jeweils zwei eine Punktkarte zeigen, wohingegen die dritte Karte die Herzdame darstellt. Die Karten werden zügig nebeneinder gelegt bzw. geworfen. Nun soll der Zuschauer raten, an welcher Position sich die Herzdame befindet, was ihm nie oder nur selten gelingt.
 
== Geschichte ==
Das drei-Karten-Kunststück geht zurück auf eine Version mit vier Spielkarten, die bereits 1786 von [[Henri Decremps]] beschrieben wurde. [[Professor Hoffmann]] beschrieb die drei-Karten-Version zum ersten Mal im Jahre 1876.<ref>{{Whaley}}, Seite 692</ref>
 
Besonders bekannt gemacht hat dieses Kunststück mit überdimensionalen Spielkarten auf der Bühne der US-amerikanischen Zauberkünstler [[Harry Blackstone, Sr.]]<ref>[[Linking Ring]], 10. Jahrgang, Heft 7, September 1930, Seite 849</ref> Der britische Künstler [[Amac]] brachte das Kunststück als [[Groß-Illusion]] um 1920 auf die Bühne: [[Find the Lady (Illusion)]].
 
== Literatur (Auswahl) ==
* Bruce Smith: ''Card Tricks'', 1995, Seite 40
* [[Edwin A. Dawes]], [[Arthur Setterington]]: ''Making Magic'', 1992, Seite 118
 
{{Nachweise}}
 
[[Kategorie:Zauberkunststück]]
[[Kategorie:Worterklärungen]]
[[Kategorie:Fachausdruck]]
[[Kategorie:Erfunden 1876]]

Version vom 7. Oktober 2022, 17:16 Uhr

Find the Lady (Finde die Dame) ist die Bezeichnung für ein Kartenkunststück, das mit lediglich drei Spielkarten vorgeführt wird. Das Kunststück wird auch als Drei-Karten-Monte bezeichnet und gilt auch als ein Falschspiel, das auf Straßen und Märkten gespielt wird.

Beschreibung

Der Vorführer zeigt drei Spielkarten, von denen jeweils zwei eine Punktkarte zeigen, wohingegen die dritte Karte die Herzdame darstellt. Die Karten werden zügig nebeneinder gelegt bzw. geworfen. Nun soll der Zuschauer raten, an welcher Position sich die Herzdame befindet, was ihm nie oder nur selten gelingt.

Geschichte

Das drei-Karten-Kunststück geht zurück auf eine Version mit vier Spielkarten, die bereits 1786 von Henri Decremps beschrieben wurde. Professor Hoffmann beschrieb die drei-Karten-Version zum ersten Mal im Jahre 1876.[1]

Besonders bekannt gemacht hat dieses Kunststück mit überdimensionalen Spielkarten auf der Bühne der US-amerikanischen Zauberkünstler Harry Blackstone, Sr.[2] Der britische Künstler Amac brachte das Kunststück als Groß-Illusion um 1920 auf die Bühne: Find the Lady (Illusion).

Literatur (Auswahl)

Nachweise

  1. Whaley's Encyclopedic Dictionary of Magic, Bart Whaley, Jeff Busby, 1989, Seite 692
  2. Linking Ring, 10. Jahrgang, Heft 7, September 1930, Seite 849