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Strack-Bellachini: Unterschied zwischen den Versionen
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'''Strack-Bellachini''' (* [[23. April]] [[1861]] in Ebsdorfergrund als ''Lucas''<ref>auch Ludwig genannt</ref> ''Strack''; † [[17. November]] [[1930]] in Marburg) war ein deutscher Zauberkünstler, der seinen Namen von dem „Original-Bellachini“ [[Bellachini | Samuel Berlach]] übernommen hatte. | '''Strack-Bellachini''' (* [[23. April]] [[1861]] in Ebsdorfergrund als ''Lucas''<ref>auch Ludwig genannt</ref> ''Strack''; † [[17. November]] [[1930]] in Marburg) war ein deutscher Zauberkünstler, der seinen Namen von dem „Original-Bellachini“ [[Bellachini | Samuel Berlach]] übernommen hatte. | ||
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Ursprünglich war Strack Kapellmeister im Zaubertheater von [[Ernst Basch]]. Dies war ein reisendes Theater. Anfänglich hatte Strack wenig Erfolg | Ursprünglich war Strack Kapellmeister im Zaubertheater von [[Ernst Basch]]. Dies war ein reisendes Theater. | ||
Anfänglich hatte Strack als Zauberer wenig Erfolg. Nach Bellachinis Tod übernahm Strack dessen Namen, um von seinem Ruhm zu profitieren. | |||
Nach und nach gelang es ihm aber sich mit seiner Darbietung durchzusetzen und nach einer Vorstellung vor ''Herzog Ernst II. von Coburg'' wurde er bekannt. | |||
Strack-Bellachini brachte es zu erheblichem Reichtum. So konnte er sich um die Jahrhundertwende auf seinen Besitz in Marburg zurückziehen. | Strack-Bellachini brachte es zu erheblichem Reichtum. So konnte er sich um die Jahrhundertwende auf seinen Besitz in Marburg zurückziehen. | ||
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==Literatur (über Strack-Bellachini)== | ==Literatur (über Strack-Bellachini)== | ||
* [[Maldino]] in [[Magie | * [[Maldino]] in: [[Magie]], Heft 6, 1980: Die Bellachinis | ||
* [[Carl Willmann|Willmann, Carl]]: Bellachini-Strack, in: Die [[Zauberwelt]], 7. Jahrgang, Nr. 11, November 1901, S. 161 ff. | * [[Carl Willmann|Willmann, Carl]]: Bellachini-Strack, in: Die [[Zauberwelt]], 7. Jahrgang, Nr. 11, November 1901, S. 161 ff. | ||
* Gisela und Dietmar Winkler: Ludwig Strack-Bellachini, in: Das große Hokuspokus, Henschelverlag Berlin 1981, S. 514 f. | * Gisela und [[Dietmar Winkler]]: Ludwig Strack-Bellachini, in: Das große Hokuspokus, Henschelverlag Berlin 1981, S. 514 f. | ||
* [[ABC der Taschenspieler-Kunst]], Band 10, Winter 2022 | |||
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Aktuelle Version vom 17. November 2023, 15:50 Uhr
Strack-Bellachini (* 23. April 1861 in Ebsdorfergrund als Lucas[1] Strack; † 17. November 1930 in Marburg) war ein deutscher Zauberkünstler, der seinen Namen von dem „Original-Bellachini“ Samuel Berlach übernommen hatte.
Leben
Ursprünglich war Strack Kapellmeister im Zaubertheater von Ernst Basch. Dies war ein reisendes Theater.
Anfänglich hatte Strack als Zauberer wenig Erfolg. Nach Bellachinis Tod übernahm Strack dessen Namen, um von seinem Ruhm zu profitieren.
Nach und nach gelang es ihm aber sich mit seiner Darbietung durchzusetzen und nach einer Vorstellung vor Herzog Ernst II. von Coburg wurde er bekannt.
Strack-Bellachini brachte es zu erheblichem Reichtum. So konnte er sich um die Jahrhundertwende auf seinen Besitz in Marburg zurückziehen.
Namensträger
- Joachim Bellachini
- Bellachini (Samuel Berlach)
- Franz Schweizer-Bellachini
- Theodor von Schledorn - Bellachini
- Eugen Schröder
Literatur (über Strack-Bellachini)
- Maldino in: Magie, Heft 6, 1980: Die Bellachinis
- Willmann, Carl: Bellachini-Strack, in: Die Zauberwelt, 7. Jahrgang, Nr. 11, November 1901, S. 161 ff.
- Gisela und Dietmar Winkler: Ludwig Strack-Bellachini, in: Das große Hokuspokus, Henschelverlag Berlin 1981, S. 514 f.
- ABC der Taschenspieler-Kunst, Band 10, Winter 2022
Nachweise
- ↑ auch Ludwig genannt