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Würfelurne: Unterschied zwischen den Versionen

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In den späten 1990er Jahren brachte der neuseeländische Zauberverleger [[Jim Reilly]] eine eigene Form der Würfelurne auf den Markt.  
In den späten 1990er Jahren brachte der neuseeländische Zauberverleger [[Jim Reilly]] eine eigene Form der Würfelurne auf den Markt.  


1982 entwickelte der deutsche Zauerkünstler eine Version, die aus Karton selbst gebastelt werden kann. Sie erschien in der Serie „[[Ted Aktiv (Mappe 4)|Ted Aktiv]]“ der Firma J. Schreiber in Esslingen. Hier wurde die Würfel als „Würfelpokal“ bezeichnet.
1982 entwickelte der deutsche Zauerkünstler [[Wittus Witt]] eine Version, die aus Karton selbst gebastelt werden kann. Sie erschien in der Serie „[[Ted Aktiv (Mappe 4)|Ted Aktiv]]“ der Firma J. Schreiber in Esslingen. Hier wurde die Würfelurne als „Würfelpokal“ bezeichnet.


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WU-02.jpg|Die klassische Würfelurne aus schwarz lackiertem Holz, wie sie häufig in Deutschland erscheint
WU-02.jpg|Die klassische Würfelurne aus schwarz lackiertem Holz, wie sie häufig in Deutschland erscheint
WU-03.jpg|Die Jim Reilly- Variante, um 1990
WU-03.jpg|Die Jim Reilly-Variante, um 1990
WU-06.jpg|Die Würfelurne aus poliertem Holz, wie sie häufig in Frankreich erscheint
WU-06.jpg|Die Würfelurne aus poliertem Holz, wie sie häufig in Frankreich erscheint
WU-04.jpg|Die Würfelurne aus Karton, gestaltet von Wittus Witt, 1982
WU-04.jpg|Die Würfelurne aus Karton, gestaltet von Wittus Witt, 1982

Aktuelle Version vom 31. März 2024, 12:50 Uhr

Anzeige im Katalog von Conradi Horster

Würfelurne ist die Bezeichnung für ein Zauberutensil, mit dessen Hilfe der Zauberkünstler die Augenzahlen von zwei oder drei Würfeln, die in den Behälter geworfen werden, im Voraus bestimmen kann.

Geschichte

Die Würfelurne taucht nachweisbar ab Ende des 19. Jahrhunderts auf. Sie wurde schon bald ein beliebtes Requisit für Zauberkästen. Carl Willmann bietet sie in seinem Katalog von 1896 unter der Nr. 519 an, bei Conradi Horster erscheint sie mit der Nr. 479 in einem Katalog um 1904.

Varianten

In den späten 1990er Jahren brachte der neuseeländische Zauberverleger Jim Reilly eine eigene Form der Würfelurne auf den Markt.

1982 entwickelte der deutsche Zauerkünstler Wittus Witt eine Version, die aus Karton selbst gebastelt werden kann. Sie erschien in der Serie „Ted Aktiv“ der Firma J. Schreiber in Esslingen. Hier wurde die Würfelurne als „Würfelpokal“ bezeichnet.

Quellen

  • Conradi Horster: Zauberkataloge 1904 bis 1907, Nachdruck von Volker Huber, 1984, Seite 38
  • Carl Willmann: Jubiläums Nummer 25, 1896, Seite 84
  • Angebot in: The Sphinx, 20. Jahrgang, Heft Nr. 9, November 1921, Seite 333
  • Beschreibung in: A-B-C of Magic Sets, Wittus Witt, 3. Jahrgang, Nr. 12, Dezember 1982, Seite 225
  • Volker Huber: Die Würfelurne, in: Magie, 87. Jahrgang, Heft 2, Februar 2007, Seite 102 und 104