Über 21 Millionen Aufrufe seit März 2014!

Sie vermissen eine spezielle Biografie oder einen Artikel zu einem besonderen Thema? Dann helfen Sie bitte und schicken Sie uns eine E-Mail.

Margaret Steele

Aus Zauber-Pedia
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Margaret Steel

Margaret Steele ist eine US-amerikanische Musikerin, Zauberkünstlerin und Autorin.

Leben

Margaret Steele wuchs in Virginia und South Carolina auf; ihr Vater war College-Professor und lehrte Biochemietechnik, ihre Mutter war Wissenschaftlerin und wurde technische Redakteurin, um ihrem Mann bei seinen Büchern zu helfen. Im Alter von acht Jahren hatte Margaret einige Zaubershows in der Schule gesehen und wollte zaubern lernen, aber sie wusste nicht, wie. Sie fand ein paar Bücher in der Bibliothek, traf aber nie einen Zauberer oder besuchte einen Zauberladen. Sie lernte einen Ring- und Fadentrick und ein paar selbständige Kartentricks. Margaret besuchte die Juilliard School mit dem Hauptfach Oboe. Sie schloss mit einem Bachelor und einem Master in Performance ab und wurde schließlich Berufsmusikerin. Sie spielte in Orchestern in Sinfoniehallen, in Holzbläserquintetten und in Broadway-Theatern in New York City. Sie begleitet u. a. die Bühnenstücke „Die Schöne und das Biest“, „Wicked“ und „Les Miserables“.

Anfang der 90er Jahre lernte Steele den Zauberkünstler Jeff McBride kennen, der sie dann tiefer in die Zauberszene einführte. Schließlich lernte sie Eugene Burger, Bob Fitch und andere Zauberkünstler kennen. Sie begann, sich häufig im Mostly Magic Club in Manhattan aufzuhalten.

Nachdem sie ein Jahr lang im Mostly Magic Club vorgesprochen hatte, bekam Steele dort einen Job, der sie in eine professionelle Zauberkünstler-Karriere katapultierte. Sie setzte ihre Karriere als professionelle Musikerin bis 2008 fort, als sie sich von der Musik zurückzog und ihren Master of Science in Akupunktur am Swedish Institute, College of Health Sciences, machte.

Nach einem ihrer Auftritte wurde sie von einem Kenner von Adelaide Herrmann angesprochen. Er erklärte Steele, dass ihre Fähigkeiten mit denen Hermanns vergleichbar seien. Darauf hin rechercherte Steele die Lebensgeschichte von Adelaide Herrman. Sie fand 2008 alte Zeitungsausschnitte über Herrmann schließlich auch eine Autobiografie, die lange Zeit als verschollen galt. 2012 schrieb sie eine neue Biografie über Adelaide Herrmann.

Veröffentlichungen

Weblinks

Quellen

  • Porträt in: M-U-M, 101. Jahrgang, Heft 5, Oktober 2011, Seite 45 ff.
  • Genii, 75. Jahrgang, Heft 2, Februar 2012, Seite 78 ff.