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Jens Korth: Unterschied zwischen den Versionen

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Version vom 7. September 2016, 13:08 Uhr

Jens Korth
Jens Korth mit seiner Tochter Anka präsentiert die Hutschachtel-Illusion

Jens Korth (* 8. Juli 1928 in Neubukow/Mecklenburg) ist ein deutscher Zauberkünstler, Erfinder und Autor.

Leben

Von Haus aus ist Jens Korth Werkzeugmacher. 1932 emigrierte er nach London, da er mütterlicherseits Jude war. In London schloss er sich dem Magic Circle an. Nach Ende des Zweiten Weltkrieges zog er 1945 wieder zurück nach Deutschland.

Ein Jahr später arbeitete er bis 1948 für das deutsches Filmstudio in Göttingen. Danach geht er nach Bielefeld und wird hier am Stadttheater Requisitenmeister. Nebenher stellt er Zauberrequisiten her, vor allem Groß-Illusionen.

Seinen Kontakt nach England behält er bei und besucht das Land einmal im Jahr. 1969 stellte er für den englischen Herausgeber und Zauberhändler Harry Stanley ein Gesamtinhaltsverzeichnis der Zeitschrift The Gen zusammen, das er dem Chefredakteur Lewis Ganson bei einem Besuch überreicht.[1]

In den späten 1960er Jahren arbeitet Jens Kortn auch verstärkt für den Zauberhändler Joe Wildon in Bielefeld.

1973 übernehmen Jens Korth und seine Ehefrau Lore die deutsche Vertretung des belgischen Zauberhändlers Cas G. Ziekman für dessen Geschäft Mephisto-Huis.[2]

Bei seinen Auftritten, bei denen er sich Don Faro nennt, assistiert ihm oftmals seiner Tochter Anka.

Quellen

  • Höller, Hannes, European Jewish Magicians 1933-1945, 1999
  • The Gen, 1969, Jahrgang 25, Heft 4, Seite 77

Veröffentlichungen (Auswahl)

  • Ring Confession, The Gen, Heft 7, 25. Jahrgang, November 1969, Seite 180
  • The Crazy Nightmare of Magnus The Magician, The Gen, Heft 11, März 1970, Seite 105

Publikationen

  • Das Jens Korth Seminar

Auszeichnungen

Nachweise

  1. The Gen, 25. Jahrgang, Heft 3, Juli 1969, Seite 74
  2. Magische Welt, Heft 2, 22. Jahrgang, 1973, Seite 76