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Fred Braue: Unterschied zwischen den Versionen

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'''Fredrick Braue''' ( * [[9. März]] [[1906]] in Alameda, Kalifornien, USA; † [[3. Juli]] [[1962]]) war ein US-amerikanischer Journalist und Zauberkünstler, der sich besonders auf dem Gebiet der [[Kartenzauberkunst]] einen Namen gemacht hat.
'''Fredrick Braue''' (* [[9. März]] [[1906]] in Alameda, Kalifornien, USA; † [[3. Juli]] [[1962]]) war ein US-amerikanischer Journalist und Zauberkünstler, der sich besonders auf dem Gebiet der [[Kartenzauberkunst]] einen Namen gemacht hat.


== Leben ==
== Leben ==
Neben seinem Hauptberuf als Journlist betätigte sich Braue als Teilzeitprofi mit der Zauberkunst und hier besonders mit der Kartenkunst. Er hat dazu häufig zusammen mit [[Jean Hugard]] Publikationen herausgegeben.
Neben seinem Hauptberuf als Journlist betätigte sich Fred Braue als [[Teilzeitprofi]] mit der Zauberkunst und hier besonders mit der Kartenkunst. Er hat dazu häufig zusammen mit [[Jean Hugard]] Publikationen herausgegeben.


Erstaunlich an dieser Zusammenarbeit ist die Tatsache, dass beide Autoren an weit entfernten, gegenüberliegenden Orten in Nordamerika lebten. Sie führten dazu eine ausführliche Korrespondenz.
Angefangen mit der Zauberkunst hat Fred Braue in den frühen 1920er Jahren, als er Bücher von Hoffmann und Erdnase studierte.<ref>[[Goodliffe]] in [[Abracadabra]], Nr. 859, Vol. 34, 14. Juli 1962, Seite 21</ref>
 
Seine weiteren Interessen galten der Musik und dem Theater. Er gehörte zu den frühen Mitgliedern des ''Alameda Little Theatre''.
Bei öffentlichen Vorstellungen war er ein gern gesehener Conférencier.<ref>[[Milbourne Christopher]] in [[M-U-M]], Vol. 52, No. 3, Juni 1962, Seite 157</ref>
 
Erstaunlich an dieser Zusammenarbeit ist die Tatsache, dass beide Autoren an weit entfernten, entgegengesetzlichen Orten Nordamerikas lebten. Sie führten dazu eine ausführliche Korrespondenz.


In den 1940er Jahren führte Frederick Braue als Redakteur eine Kinder-Seite in der Zeitung ''Oakland Tribune'' unter dem Titel ''Aunt Elsie’s Page''.  
In den 1940er Jahren führte Frederick Braue als Redakteur eine Kinder-Seite in der Zeitung ''Oakland Tribune'' unter dem Titel ''Aunt Elsie’s Page''.  
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* Homing Card
* Homing Card


Eine Serie aus über 1000 Seiten von Braues Aufzeichnung aus über 30 Jahren beabsichtigte der Zauberhändler [[Jeff Busby]] unter der Bezeichnung ''Braue Notebooks'' 1n 15 Bänden herauszugeben. Realisiert wurde diese Projekt jedoch nie.<ref>Ankündigung in einer Anzeige von Jeff Busby, [[Genii]], Heft 4, Vol. 49, 1985, Seite 211</ref>  
Eine Serie aus über 1000 Seiten von Braues Aufzeichnung aus über 30 Jahren beabsichtigte der Zauberhändler [[Jeff Busby]] unter der Bezeichnung ''Braue Notebooks'' in 15 Bänden herauszugeben. <ref>Ankündigung in einer Anzeige von Jeff Busby, [[Genii]], Heft 4, Vol. 49, 1985, Seite 211</ref> Realisiert wurde diese Projekt jedoch nie.
 
Fred Braue war verheiratet und hatte zwei Kinder.


== Veröffentlichungen==
== Veröffentlichungen==
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== Weblinks ==
== Weblinks ==
*[http://openlibrary.org/a/OL371574A Frederick Braue (Open Library)]
*[http://openlibrary.org/a/OL371574A Frederick Braue (Open Library)]
*[http://members.tripod.com/magicref/books/hugardroyal.htm Hugard & Braue: Royal Road to Card Magic table of contents]


== Quellen ==
== Quellen ==
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[[Kategorie:Autor]]
[[Kategorie:Autor]]
[[Kategorie:Biografien]]
[[Kategorie:Biografien]]
[[Kategorie:Thema Fred Braue]]
[[Kategorie:Mann]]
[[en:Fred Braue]]

Aktuelle Version vom 16. November 2023, 17:14 Uhr

Fredrick Braue (* 9. März 1906 in Alameda, Kalifornien, USA; † 3. Juli 1962) war ein US-amerikanischer Journalist und Zauberkünstler, der sich besonders auf dem Gebiet der Kartenzauberkunst einen Namen gemacht hat.

Leben

Neben seinem Hauptberuf als Journlist betätigte sich Fred Braue als Teilzeitprofi mit der Zauberkunst und hier besonders mit der Kartenkunst. Er hat dazu häufig zusammen mit Jean Hugard Publikationen herausgegeben.

Angefangen mit der Zauberkunst hat Fred Braue in den frühen 1920er Jahren, als er Bücher von Hoffmann und Erdnase studierte.[1]

Seine weiteren Interessen galten der Musik und dem Theater. Er gehörte zu den frühen Mitgliedern des Alameda Little Theatre. Bei öffentlichen Vorstellungen war er ein gern gesehener Conférencier.[2]

Erstaunlich an dieser Zusammenarbeit ist die Tatsache, dass beide Autoren an weit entfernten, entgegengesetzlichen Orten Nordamerikas lebten. Sie führten dazu eine ausführliche Korrespondenz.

In den 1940er Jahren führte Frederick Braue als Redakteur eine Kinder-Seite in der Zeitung Oakland Tribune unter dem Titel Aunt Elsie’s Page.

In vielen Zauberperiodika verföffentlichte Braue zahlreich Kunststückbeschreibungen. In dem Periodikum Hugard’s Magic Monthly schrieb er von 1959 bis 1962 eine eigene Kolumne.

Braue kreierte zusätzlich eine Reihe von Karten-Kunstgriffen und -Routinen. Dazu zählen:

  • Braue Reversal (eine Methode, eine Spielkarte im Spiel während des Abheben des Spieles zu wenden)
  • Braue Addition
  • Rear Palm, 1935
  • Homing Card

Eine Serie aus über 1000 Seiten von Braues Aufzeichnung aus über 30 Jahren beabsichtigte der Zauberhändler Jeff Busby unter der Bezeichnung Braue Notebooks in 15 Bänden herauszugeben. [3] Realisiert wurde diese Projekt jedoch nie.

Fred Braue war verheiratet und hatte zwei Kinder.

Veröffentlichungen

Zusammen mit Jean Hugard:

  • Expert Card Technique, 1940
  • Miracle Methods N° 1 : Stripper Deck, 1941
  • Miracle methods N° 2 : Gambling, 1942
  • Miracle Methods N° 3 : Prepared Cards, 1942
  • Miracle Methods N° 4 : Tricks and Sleights, 1943
  • The Invisible Pass, 1946
  • Showtoppers with Cards, 1948
  • Royal Road to Card Magic, 1949
  • Fred Braue On False Deals, 1977

Weblinks

Quellen

Nachweise

  1. Goodliffe in Abracadabra, Nr. 859, Vol. 34, 14. Juli 1962, Seite 21
  2. Milbourne Christopher in M-U-M, Vol. 52, No. 3, Juni 1962, Seite 157
  3. Ankündigung in einer Anzeige von Jeff Busby, Genii, Heft 4, Vol. 49, 1985, Seite 211