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'''Dai Vernon''' (* [[11. Juni]] [[1894]] in Ottawa als ''David Frederick Winfield Verner''; † [[21. August]] [[1992]] in Ramona, Kalifornien, USA) war ein US-Kanadischer Zauberkünstler, Erfinder und Autor.
'''Dai Vernon''' (* [[11. Juni]] [[1894]] in Ottawa als ''David Frederick Winfield Verner''; † [[21. August]] [[1992]] in Ramona, Kalifornien, USA) war ein US-kanadischer Zauberkünstler, Erfinder und Autor.


==Wirken==
==Wirken==
Er ist der Vater der zeitgenössischen Zauberkunst des 20. Jahrhunderts. Nicht zu Unrecht wurde er von seinen Kollegen auch als „Der Professor“ bezeichnet. Mit seiner Erkenntnis „Bleib bei den Vorführungen natürlich“ („Be natural“) legte er den Grundstein zu einem neuen Verständnis in der Zau­­ber­kunst.
Dai Vernon gilt als der Vater der zeitgenössischen Zauberkunst des 20. Jahrhunderts. Oftmals wurde er von seinen Kollegen auch als „Der Professor“ bezeichnet. Mit seiner Erkenntnis „Bleib bei den Vorführungen natürlich“ („Be natural“) legte er den Grundstein zu einem neuen Verständnis in der Zau­­ber­kunst.
 
In Europa wurde er seit den 1960er Jahren durch den englischen Zauberfachverleger [[Harry Stanley]] bekannt, der ihn zum ersten Mal nach England einlud.  
In Europa wurde er seit den 1960er Jahren durch den englischen Zauberfachverleger [[Harry Stanley]] bekannt, der ihn zum ersten Mal nach England einlud.  


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Von 1968 bis 1990 unterhielt Dai Vernon eine ständige Kolumne in der US-amerikanischen Zauberzeitschrift [[Genii]]. Sie war mit ''The Vernon Touch'' überschrieben. 2006 brachte [[Richard Kaufmann]] eine Zusammenfassung aller Kolumnen heraus.
Von 1968 bis 1990 unterhielt Dai Vernon eine ständige Kolumne in der US-amerikanischen Zauberzeitschrift [[Genii]]. Sie war mit ''The Vernon Touch'' überschrieben. 2006 brachte [[Richard Kaufmann]] eine Zusammenfassung aller Kolumnen heraus.
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== Auszeichnungen ==
== Auszeichnungen ==
* [[SAM Hall of Fame]]
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== Literatur von und über Dai Vernon ==
== Literatur von und über Dai Vernon ==
* [[Bruce Cervon|Cervon, Bruc]]e / Burns, Keith Vernon Chronicles, The, Vol. Four
* [[Bruce Cervon|Cervon, Bruc]]e / Burns, Keith Vernon Chronicles, The, Vol. Four
* He Fooled Houdini: Dai Vernon a Magic Life 1992
* He Fooled Houdini: Dai Vernon a Magic Life 1992
* Crimmings, John J., Jr Dai Vernon’s Select Secrets revised and enlarged 1949
* [[John Crimmins|Crimmins, John J., Jr.]], Dai Vernon’s Select Secrets revised and enlarged 1949
* Fitzkee, Dariel and [[Fred Braue]] with Notes by Jeff Busby Dai Vernon the First California Lecture 1976
* Fitzkee, Dariel and [[Fred Braue]] with Notes by Jeff Busby Dai Vernon the First California Lecture 1976
* [[Lewis Ganson |Ganson, Lewis]] Dai Vernon Book Of Magic, The 1960 ca.
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Aktuelle Version vom 13. November 2025, 12:43 Uhr

Dai Vernon (* 11. Juni 1894 in Ottawa als David Frederick Winfield Verner; † 21. August 1992 in Ramona, Kalifornien, USA) war ein US-kanadischer Zauberkünstler, Erfinder und Autor.

Dai Vernon; Foto: Steffen Schönstedt

Wirken

Dai Vernon gilt als der Vater der zeitgenössischen Zauberkunst des 20. Jahrhunderts. Oftmals wurde er von seinen Kollegen auch als „Der Professor“ bezeichnet. Mit seiner Erkenntnis „Bleib bei den Vorführungen natürlich“ („Be natural“) legte er den Grundstein zu einem neuen Verständnis in der Zau­­ber­kunst.

In Europa wurde er seit den 1960er Jahren durch den englischen Zauberfachverleger Harry Stanley bekannt, der ihn zum ersten Mal nach England einlud.

Vernon hat eine Reihe von Kunststücken und neue Abläufe von bestehenden kreiert.

In Kanada lernte Dai Vernon unter anderem auch den Zauberkünstler Cliff Green kennen.

Von 1968 bis 1990 unterhielt Dai Vernon eine ständige Kolumne in der US-amerikanischen Zauberzeitschrift Genii. Sie war mit The Vernon Touch überschrieben. 2006 brachte Richard Kaufmann eine Zusammenfassung aller Kolumnen heraus.

Dai Vernon wurde 98 Jahre alt.

Auszeichnungen

Literatur von und über Dai Vernon

  • Cervon, Bruce / Burns, Keith Vernon Chronicles, The, Vol. Four
  • He Fooled Houdini: Dai Vernon a Magic Life 1992
  • Crimmins, John J., Jr., Dai Vernon’s Select Secrets revised and enlarged 1949
  • Fitzkee, Dariel and Fred Braue with Notes by Jeff Busby Dai Vernon the First California Lecture 1976
  • Ganson, Lewis Dai Vernon Book Of Magic, The 1960 ca.
  • Ganson, Lewis Dai Vernon’s Inner Secrets of Card Magic 1976
  • Ganson, Lewis Dai Vernon’s Inner Secrets of Card Magic o. A.
  • Ganson, Lewis Dai Vernon’s Tribute to Nate Leipzig, o. A.
  • Ganson, Lewis Dai Vernon‘s Ultimate Secrets of Card Magic, o.A.
  • Minch, Stephan Vernon Chronicles, The, Vol. One Lost Inner Secrets, 1987
  • Minch, Stephan Vernon Chronicles, The, Vol. Two Lost Inner Secrets, 1988
  • Minch, Stephan Vernon Chronicles, The, Vol. Three Lost Inner Secrets, 1989
  • Müller, Reinhard ESCORIAL 97 Vernon’s Lectures in Germany, 1997
  • Vernon, Dai, Malini and his Magic, edited by Lewis Ganson, o. A.
  • Vernon, Dai, Select Secrets, 1949
  • Vernon, Dai, With Faucett W. Ross Revelations, Edited and Introducedby Persi Diaconics, (Sign. Vernon) 1984

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