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Think Theatre: Unterschied zwischen den Versionen

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'''Think Theatre''' ist der Name einer Gruppe von fünf vorwiegend Zauberkünstlern, die von [[1998]] bis etwa [[2008]] mit einer Mischung von Comedy und Zauberkunst aufgetreten ist.  
'''Think Theatre''' ist der Name einer Gruppe von fünf vorwiegend Zauberkünstlern, die von [[1998]] bis etwa [[2008]] mit einer Mischung von Comedy und Zauberkunst aufgetreten ist.  


== Geschichte ==
== Geschichte ==
Im August 1998 formierten sich die Zauberkünstler [[Eckart von Hirschhausen]], Bernhard Wolf, [[Andreas Häußler]], der Musikal-Clown Felix Gaudo und der Comedian Kai Eikermann zu einer Theatergruppe mit dem Namen ''Think Theatre''. Als roter Faden diente dem Programm das menschliche Gehirn, über dessen Fähikgeiten auf unterschiedliche Weise humorvoll und zum Teil  wissenschaftlich doziert wurde. Dazu demonstrierten die einzelnen Künstler ihre speziellen Künste: Bernhard Wolf präsentierte eine Darbietung, in der er Texte rückwärts sprach und aufzeichnete. Wurde die Aufzeichung erneut, nun ebenfalls rückwärts, abgespielt, war der Text verständlich. Andy Häussler führte Gedankakrobatik anhand des zauberischen [[Rösselsprung]]s vor und Fellix Gaudo zeigte, dass man auf verschiedenen Gegenständen musizieren kann. Der Comedian Eikermann spielte dabei oftmals einen scheinbar harmlosen Zuschauer während Eckart von Hirschhausen jeweils durch die Programme führte.
Im August 1998 formierten sich die Zauberkünstler [[Eckart von Hirschhausen]], Bernhard Wolff, [[Andreas Häußler]], der Musikal-Clown Felix Gaudo und der Comedian Kai Eikermann zu einer Theatergruppe mit dem Namen ''Think Theatre''. Als roter Faden diente dem Programm das menschliche Gehirn, über dessen Fähikgeiten auf unterschiedliche Weise humorvoll und zum Teil  wissenschaftlich doziert wurde. Dazu demonstrierten die einzelnen Künstler ihre speziellen Künste: Bernhard Wolf präsentierte eine Darbietung, in der er Texte rückwärts sprach und aufzeichnete. Wurde die Aufzeichung erneut, nun ebenfalls rückwärts, abgespielt, war der Text verständlich. Andy Häussler führte Gedankakrobatik anhand des zauberischen [[Rösselsprung]]s vor und Fellix Gaudo zeigte, dass man auf verschiedenen Gegenständen musizieren kann. Der Comedian Eikermann spielte dabei oftmals einen scheinbar harmlosen Zuschauer während Eckart von Hirschhausen jeweils durch die Programme führte.


Die Gruppe löste sich etwa ab 2008 auf, bedingt durch die Solo-Karriere von Eckart von Hirschhausen, dessen Zeit dadurch immer knapper wurde, sich mit der Gruppe zu Veranstaltungen zu treffen.  
Die Gruppe löste sich etwa ab 2008 auf, bedingt durch die Solo-Karriere von Eckart von Hirschhausen, dessen Zeit dadurch immer knapper wurde, sich mit der Gruppe zu Veranstaltungen zu treffen.  

Version vom 17. August 2015, 21:48 Uhr

Das Ensemble des Think Theatres, von links: Hirschhausen, Wolff, Gaudo, Häussler und Eikermann
Kai Eikermann spielt einen ahnungslosen Zuschauer

Think Theatre ist der Name einer Gruppe von fünf vorwiegend Zauberkünstlern, die von 1998 bis etwa 2008 mit einer Mischung von Comedy und Zauberkunst aufgetreten ist.

Geschichte

Im August 1998 formierten sich die Zauberkünstler Eckart von Hirschhausen, Bernhard Wolff, Andreas Häußler, der Musikal-Clown Felix Gaudo und der Comedian Kai Eikermann zu einer Theatergruppe mit dem Namen Think Theatre. Als roter Faden diente dem Programm das menschliche Gehirn, über dessen Fähikgeiten auf unterschiedliche Weise humorvoll und zum Teil wissenschaftlich doziert wurde. Dazu demonstrierten die einzelnen Künstler ihre speziellen Künste: Bernhard Wolf präsentierte eine Darbietung, in der er Texte rückwärts sprach und aufzeichnete. Wurde die Aufzeichung erneut, nun ebenfalls rückwärts, abgespielt, war der Text verständlich. Andy Häussler führte Gedankakrobatik anhand des zauberischen Rösselsprungs vor und Fellix Gaudo zeigte, dass man auf verschiedenen Gegenständen musizieren kann. Der Comedian Eikermann spielte dabei oftmals einen scheinbar harmlosen Zuschauer während Eckart von Hirschhausen jeweils durch die Programme führte.

Die Gruppe löste sich etwa ab 2008 auf, bedingt durch die Solo-Karriere von Eckart von Hirschhausen, dessen Zeit dadurch immer knapper wurde, sich mit der Gruppe zu Veranstaltungen zu treffen.

Quelle

  • Denken, Lachen, Staunen, Magische Welt, Heft 3, 52. Jahrgang, 2003, Seite 130–131