Über 21 Millionen Aufrufe seit März 2014!

Sie vermissen eine spezielle Biografie oder einen Artikel zu einem besonderen Thema? Dann helfen Sie bitte und schicken Sie uns eine E-Mail.

Prof. Liebholz: Unterschied zwischen den Versionen

Aus Zauber-Pedia
Zur Navigation springen Zur Suche springen
(Die Seite wurde neu angelegt: „thumb|300px|Prof. Liebholz in der Zauberwelt, Heft 11, 3. Jahrg. 1897 '''Prof. Liebholz''', 1839 – 1875, war ein deutscher Zauberküns…“)
 
Keine Bearbeitungszusammenfassung
 
(5 dazwischenliegende Versionen von 3 Benutzern werden nicht angezeigt)
Zeile 1: Zeile 1:
[[File:Liebholz.gif|thumb|300px|Prof. Liebholz in der Zauberwelt, Heft 11, 3. Jahrg. 1897]]
[[File:Liebholz.gif|thumb|200px|Prof. Liebholz in der Zauberwelt, Heft 11, 3. Jahrg. 1897]]
'''Prof. Liebholz'''1839 1875, war ein deutscher Zauberkünstler.
'''Prof. Liebholz''' (* [[1839]] als ''Johann Gottlieb Hermann Liebholz''; † [[1875]]) war ein deutscher Zauberkünstler.


==Leben/Wirken==
==Leben/Wirken==
Er wurde in Berlin geboren und tingelte hier durch kleinere Wirschaften. <ref>Zauberwelt, Heft 11, 3. Jahrg. 1897, Seite 161</ref>
Er wurde in Berlin geboren und tingelte hier durch kleinere Wirtschaften. <ref>Zauberwelt, Heft 11, 3. Jahrg. 1897, Seite 161</ref>
Als er auf diese Weise etwas Geld zusammengebracht hatte, reiste er auch in andere Städte und landete schließlich in Hamburg, wo er den Uhrmacher und Zauberapparatehersteller [[Wilhelm Wille]] kennenlernte. Wille erkannte das Talent Liebholz und schlug ihm eine Zusammenarbeit auf dem Hamburger Dom vor. Sie bauten ein Zaubertheater auf, in dem Liebholz sein Programm zeigte. Es kam sehr gut und beide verdienten gutes Geld. <ref>Zauberwelt, Heft 11, 3. Jahrg. 1897, Seite 161</ref>
Als er auf diese Weise etwas Geld zusammengebracht hatte, reiste er auch in andere Städte und landete schließlich in Hamburg, wo er den Uhrmacher und Zauberapparatehersteller [[Wilhelm Wille]] kennenlernte. Wille erkannte das Talent Liebholz und schlug ihm eine Zusammenarbeit auf dem Hamburger Dom vor. Sie bauten ein Zaubertheater auf, in dem Liebholz sein Programm zeigte. Es kam sehr gut an und beide verdienten gutes Geld.<ref>Zauberwelt, Heft 11, 3. Jahrg. 1897, Seite 161</ref>
 
Angeregt durch den Erfolg reiste Liebholz daraufhin nach Amerika, wo er aber nicht erfolgreich wurde. Er kehrte bald nach Hamburg zurück und errichtete abermals auf dem Dom ein Schaubude.  
Angeregt durch den Erfolg reiste Liebholz daraufhin nach Amerika, wo er aber nicht erfolgreich wurde. Er kehrte bald nach Hamburg zurück und errichtete abermals auf dem Dom ein Schaubude.  
Nun lernte er auch den Hamburger Zauberhändler [[E. Oscar Lischke]] kennen, der für ihn ein neues Programm zusammenstellen wollte, was er auch tat. Allerdings starb Liebholz noch ehe er es aufführen konnte. Bei seinen Auftritten begleitete ihn oft sein Bruder Carl August. <ref>Oettermann, Lexikon der Zauberkünstler</ref>
Nun lernte er auch den Hamburger Zauberhändler [[E. Oscar Lischke]] kennen, der für ihn ein neues Programm zusammenstellen wollte, was er auch tat. Allerdings starb Liebholz noch ehe er es aufführen konnte. Bei seinen Auftritten begleitete ihn oft sein Bruder Carl August.


== Quellen ==
{{Oettermann}}, Seite 205


==Referenzen==
{{Nachweise}}
<references/>




Zeile 18: Zeile 20:
[[Kategorie:Geboren 1839]]
[[Kategorie:Geboren 1839]]
[[Kategorie:Gestorben 1875]]
[[Kategorie:Gestorben 1875]]
[[Kategorie:Biografien]]
[[Kategorie:Mann]]

Aktuelle Version vom 29. Juni 2021, 08:31 Uhr

Prof. Liebholz in der Zauberwelt, Heft 11, 3. Jahrg. 1897

Prof. Liebholz (* 1839 als Johann Gottlieb Hermann Liebholz; † 1875) war ein deutscher Zauberkünstler.

Leben/Wirken

Er wurde in Berlin geboren und tingelte hier durch kleinere Wirtschaften. [1] Als er auf diese Weise etwas Geld zusammengebracht hatte, reiste er auch in andere Städte und landete schließlich in Hamburg, wo er den Uhrmacher und Zauberapparatehersteller Wilhelm Wille kennenlernte. Wille erkannte das Talent Liebholz und schlug ihm eine Zusammenarbeit auf dem Hamburger Dom vor. Sie bauten ein Zaubertheater auf, in dem Liebholz sein Programm zeigte. Es kam sehr gut an und beide verdienten gutes Geld.[2]

Angeregt durch den Erfolg reiste Liebholz daraufhin nach Amerika, wo er aber nicht erfolgreich wurde. Er kehrte bald nach Hamburg zurück und errichtete abermals auf dem Dom ein Schaubude. Nun lernte er auch den Hamburger Zauberhändler E. Oscar Lischke kennen, der für ihn ein neues Programm zusammenstellen wollte, was er auch tat. Allerdings starb Liebholz noch ehe er es aufführen konnte. Bei seinen Auftritten begleitete ihn oft sein Bruder Carl August.

Quellen

Nachweise

  1. Zauberwelt, Heft 11, 3. Jahrg. 1897, Seite 161
  2. Zauberwelt, Heft 11, 3. Jahrg. 1897, Seite 161