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Matthias Buchinger: Unterschied zwischen den Versionen
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Nach dem Tod seiner Eltern ließ er sich auf Jahrmarktsfesten zu Schau stellen, wobei er seine aligraphischen Kunstwerke an das Publikum verkaufte. | Nach dem Tod seiner Eltern ließ er sich auf Jahrmarktsfesten zu Schau stellen, wobei er seine aligraphischen Kunstwerke an das Publikum verkaufte. | ||
Version vom 26. Oktober 2015, 23:22 Uhr
Matthias Buchinger ( * 2. Juni 1674 in Anspach/Nürnberg; † 1740 in Irland) war ein Rumpfmensch, der ohne Beine und Hände als letztes von neun Kindern geboren wurde.
Leben
Buchinger wurde von seinen Eltern angehalten, seinen Körper zu trainieren. Er lernte Zeichnen und Schreiben und verschiedene Instrumente zu spielen: Flöte, Trompete, Dudelsack und Trommel. Auch Zauberkunststücke beherrschte er. Oftmals wird sein Becherspiel gerühmt.
Nach dem Tod seiner Eltern ließ er sich auf Jahrmarktsfesten zu Schau stellen, wobei er seine aligraphischen Kunstwerke an das Publikum verkaufte.
Quellen
- Lexikon der Zauberkünstler, Stephan Oettermann, Sibylle Spiegel, Edition Volker Huber, 2004, Seite 64