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Magisches Magazin: Unterschied zwischen den Versionen

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Version vom 8. März 2014, 15:31 Uhr

Magisches Magazin
Wildon MM.jpg
1950 bis 1962
Herausgeber Joe Wildon
Magisches Magazin
Wildon MM.jpg
1954 bis 1955
Herausgeber Joe Wildon



Das Magische Magazin (MM) war eine deutsche Zauberzeitschrift. Herausgeber war der Zauberhändler und Verleger Joe Wildon aus Bielefeld.

1950 erschien ein erster hektographierter "Magischer Monatsbrief" als Vorläufer für die dann ab 1951 folgenden Magischen Monatsbriefe mit 12 Ausgaben im DIN A4 Format. Bereits ab dem 2. Jahrgang erschien die Zeitschrift als "Magischer Monatsbriefe" in DIN A5 Heften. Ab dem 3. Jahrgang hieß die Zeitschrift "Magisches Magazin" und hatte ein grafisch gestaltetes, farbiges Titelblatt. Bis zum 6. Jahrgang 1956/1957 erschien das Magazin monatlich. Dann wurden die Erscheinungsweise und die Aufmachung umgestellt. Das MM erschien jetzt nur noch viermal im Jahr, dafür aber in sehr ansprechend aufgemachter Buchform. Mit dem elften Jahrgang stellte die Zeitschrift ihr Erscheinen 1962 ein.

Noch heute ist das Magische Magazin gesucht. Es enthielt viele hervorragende Kunststücke und Routinen aus allen Bereichen, verfasst von einer ganzen Reihe namhafter nationaler und internationaler Autoren.

Die Qualität der Zeitschrift wurde durch professionelle Illustrationen zusätzlich unterstützt. Anfangs (vom 4. bis 9. Jahrgang) gestaltete der österreichische Grafiker Anton Stursa die Titelbilder, später (beim 10. und 11. Jahrgang) der Bielefelder Grafiker Günter Riedel. Riedel fertigte auch die meisten der Illustrationen an, die Wildon seinen Trickangeboten in den Katalogen und dem Trickspiegel hinzufügte.

Auch der Grafiker Klaus Bertram zeichnete häufig für Wildons Magazine.

Viele Zauberer der damaligen Zeit begannen mit Kunststücken aus dem Magischen Magazin.

Nach dem Magischen Magazin veröffentlichte Joe Wildon von 1969 bis 1971 noch eine weiteres Periodikum, den Magischen Computer.