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Flip Hallema

Aus Zauber-Pedia
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Flip; Foto: Wittus Witt

Flip, (* 3. Juni 1941 in Rotterdam) ist ein niederländischer Zauberkünstler, Erfinder, Autor und Dozent.

Leben

Flip wurde als Sohn eines Architekten in Rotterdam geboren. Als er neun Jahre alt war zeigte ihm sein Vater die ersten Zauberkunststücke, die dieser häufig an Flips Geburtstagen und auch für die Schwester zeigte. Weitere Kunststücke lernte Filp von einem älteren Zauberkünstler, der ihm auch Nachhilfe in Mathematik erteilte.

Mit 12 Jahren hat Flip begonnen, seine eigenen Kunststücke zu kreieren.

Als Flip 16 Jahre alt war begann er ein Kunststudium und studierte Grafik-Design. Zwei Jahre später wurde Flip Mitglied in dem Zauberklub "De Magische Liga 52 Schakels", in dem auch Fred Kaps und Aenigma Mitglieder waren.

Nachdem Flip sein Diplom als Produkt-Designer abgelegt hatte, wollte er zunächst in einer Werbeagentur arbeiten, aber er musste zum Militär. Danach fand er eine Anstellung bei einer Essbesteckfirma, machte sich jedoch schon bald danach als freiberuflicher Designer selbstständig. Nebenher nahmen seine Zauberauftritte immer mehr zu.

1970 entwickelte er seine Darbietung mit dem Titel "Duplo-Magic", in der sich alles Gegenstände verdoppelten.

1972 verlor er all seine Haare. Im selben Jahr unternahm er eine Seminartour durch die USA. Ab 1973 wurde Flip Berufszauberkünstler. Einer seiner ersten Verträge führten ihn nach Paris, wo er in dem Eiffelturm-Restaurant zusammen mit Fred Kaps und Richard Ross auftrat.

Anfang der 1980er Jahre ging er nach Spanien und führte mit seiner zweiten Frau bis 1990 das Zaubergeschäft "El Rey de la Magia". Auch führte er in dieser Zeit ein kleines Close-up-Theater, was jedoch nicht lange von Bestand war.

Seit 1990 lebt Flip wieder in Holland. Er hat sich einen Namen mit ausgefallenen und kreativen Darbietungen gemacht. Er verbindet Pantomimik mit Zauberkunststücken, die scheinbar zufällig geschehen. Er ist ein gefragter Dozent für seine Kollegen und hat dazu eine Reihe von Seminarunterlagen herausgegeben.

Veröffentlichungen

Literatur