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'''Abel-Klinger, C.''' | '''Abel-Klinger, C.''' ist eine deutsche Kunsthandlung und ehemalige Firma von Gesellschaftspielen und [[Zauberkasten |Zauberkästen]]. | ||
Im Jahre 1785 begründete Christian Johann Renner einen Kunstverlag in Nürnberg, der nach seinem Tode, 1835, an Georg Nikolaus Renner überging | == Geschichte == | ||
Im Jahre 1785 begründete Christian Johann Renner einen Kunstverlag in Nürnberg, der nach seinem Tode, 1835, an Georg Nikolaus Renner überging. | |||
Seit 1837 wurde die Firma, nachdem 2 Jahre früher Carl Casimir Abel als Teilhaber eingetreten war, unter dem Namen C. C. Abel & Comp. weitergeführt. | |||
Die in Nürnberg heimische Spielwarenindustrie veranlaßte das Haus, sich mit dem Verlag von Jugend-, Zauber- und Gesellschafts-Spielen in weitester Ausdehnung zu befassen, sodass seine Erzeugnisse im Buchhandel bald die erste Stelle einnahmen. | |||
Die Vereinigung des Geschäftes mit der Firma J. G. Klingers Kunsthandlung in Nürnberg im Jahre 1850 mit deren ausgedehntem Erd- und Himmelsglobenverlag, schuf am 1. Juli 1850 die neue Firma C. Abel-Klinger, unter welchem Namen der angesehene Kunstverlag auch heute (2014) noch fortbesteht. | |||
Bis 1897 blieb das Geschäft im Besitze der Familie Abel, um dann an den Schwiegersohn des Vorinhabers, an Georg Zach (geb. 1861) und an Johannes Zeltner (geb. 1869) überzugehen. | |||
Seit 24. November 1900 ist Theodor Körner, Inhaber der chromolithogr. Kunstanstalt und Abziehbilderfabrik Huber, Jordan & Koerner in Nürnberg mit Zweigniederlassungen in New-York, Cincinnati und London, Besitzer der Handlung. | |||
Ein Zweiggeschäft befindet sich in Berlin, Ritterstr. 21, während in Nürnberg eine eigene Fabrik von Erd- und Himmelsgloben, Jugend- und Gesellschafts-Spielen, unter denen die Heimchen-Spiele am bekanntesten geworden sind, besteht. | |||
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