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Alex Weyer: Unterschied zwischen den Versionen

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Weyer erregte mit einigen seiner Trickroutinen Aufsehen, wie zum Beispiel mit dem Hahn- und Eier-Trick. Darüber schreibt Weyer in ei­nem Brief: „Ich habe einen lebenden Hahn, der zwölf  Eier legt. Nachdem er die Eier ge­legt hat, stopfe ich eines nach dem anderen wieder in seinen Hintern (…) Sag mir, wie du das findest. Ich glaube es wird ein toller Hit. Da es irrsinnig witzig ist“. (Nicht datiert, geschätzt um 1903) Daraufhin scheint Houdini ihn auszulachen, da Weyer ihn in einem weiteren Brief nochmals darauf anspricht. In Ham­burg wurde Weyer von der Polizei wegen Tier­quälerei angezeigt, doch nachdem er ihnen den Trick erklärte, wurde er wieder auf freien Fuß gesetzt.<ref>The Conjurers’ Monthly Magazine Vol. 1, Sep­tember 1906</ref>
Weyer erregte mit einigen seiner Trickroutinen Aufsehen, wie zum Beispiel mit dem Hahn- und Eier-Trick. Darüber schreibt Weyer in ei­nem Brief: „Ich habe einen lebenden Hahn, der zwölf  Eier legt. Nachdem er die Eier ge­legt hat, stopfe ich eines nach dem anderen wieder in seinen Hintern (…) Sag mir, wie du das findest. Ich glaube es wird ein toller Hit. Da es irrsinnig witzig ist“. (Nicht datiert, geschätzt um 1903) Daraufhin scheint Houdini ihn auszulachen, da Weyer ihn in einem weiteren Brief nochmals darauf anspricht. In Ham­burg wurde Weyer von der Polizei wegen Tier­quälerei angezeigt, doch nachdem er ihnen den Trick erklärte, wurde er wieder auf freien Fuß gesetzt.<ref>The Conjurers’ Monthly Magazine Vol. 1, Sep­tember 1906</ref>


Weyer erfand um 1907 eine Art Menetekel, den er „Mephistograph“ nannte. [[Victor Farelly]] (1888–1955), ein Zauberer, mit dem Weyer später in Kairo befreundet war, beschrieb dies als einen der größten mechanischen Apparate, die jemals erfunden wurden. „Der Effekt war ähnlich wie Menetekel, folgte aber einem an­deren Prinzip. Die Schrift erschien auf einem Zettel in unerklärlicher Weise. Ein Ball mit Tin­te wurde nicht benutzt.“<ref>The Magazine of Magic, Januar-März 1922</ref>
Weyer erfand um 1907 eine Art Menetekel, den er „Mephistograph“ nannte. [[Victor Farelli]] (1888–1955), ein Zauberer, mit dem Weyer später in Kairo befreundet war, beschrieb dies als einen der größten mechanischen Apparate, die jemals erfunden wurden. „Der Effekt war ähnlich wie Menetekel, folgte aber einem an­deren Prinzip. Die Schrift erschien auf einem Zettel in unerklärlicher Weise. Ein Ball mit Tin­te wurde nicht benutzt.“<ref>The Magazine of Magic, Januar-März 1922</ref>


Weyer startete eine Tournee durch Nordafrika. Unterhaltung jeglicher Art und so auch Zauberei waren in den ehemaligen Kolonien gefragt. Weyer und seine Familie reisten von Ägypten nach Algerien und Syrien, doch als sie nach Ägypten zurückkehrten, brach der erste Weltkrieg aus und die Heim­reise war nicht mehr möglich.
Weyer startete eine Tournee durch Nordafrika. Unterhaltung jeglicher Art und so auch Zauberei waren in den ehemaligen Kolonien gefragt. Weyer und seine Familie reisten von Ägypten nach Algerien und Syrien, doch als sie nach Ägypten zurückkehrten, brach der erste Weltkrieg aus und die Heim­reise war nicht mehr möglich.
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