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Melanie Leichtmann
Melani Leichtmann (* 10. Mai 1887 in Wien; † 20. April 1962 in Köln) war eine deutsche Zauberkünstlerin und Inhaberin eines Zaubergeschäftes in Köln und die drittälteste Tochter des Zauberkünstlers Josef Leichtmann.
Leben
Melanie Leichtmann heiratete jung den 30 Jahre älteren Eduard Steinböck, einen gebürtigen Wiener Kapellmeister. Das Ehepaar Steinböck zog 1909 nach Köln und eröffnete am 28. Mai einen Zauberladen auf der Hohe Straße. Melanie Steinböck überlebte Krieg und Holocaust und baute im zerstörten Köln ihren Zauberkönig wieder auf.
Melanie Leichtmann wurde auch „die Blaue Melanie“, das Hellseh-Wunderkind, genannt.
Sehr früh soll sie telepathische, hellseherische Fähigkeiten entwickelt haben.
„Es heißt, sie sei schon immer anders gewesen als ihre Schwestern. Aber ‚PSI-Eigenschaften‘ – paranormale Fähigkeiten mit hypnotischen Fähigkeiten – habe sie nicht gehabt. Die hat man ihr angedichtet“.
Die Geschwister
- Max Leichtmann (* 1. Februar 1881)
- Charlotte Leichtmann (4. Mai 1882 – 31. Januar 1943)
- Rosa Leichtmann (17. Juli 1884 – 23. September 1968)
- Leonie Leichtmann (1. Dezember 1897 – Dezember 1968)