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Friedrich Wilhelm Burmeister

Aus Zauber-Pedia
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Friedrich Wilhelm Burmeister (* 29. September 1900; † 18. Dezember 1983 in Hamburg) war ein deutscher Zauberkünstler und -händler.

Wirken

Als Friedrich Wilhelm Burmeister 1921 in den Verein Magischer Zirkel von Deutschland eintrat, gab er als Berufsbezeichnung „Kaufmann“ an. Ursprünglich stammte Burmeister aus Rostock[1]. Seit den 1920er Jahren lebte er in Hamburg.

Der deutsche Zauberkünstler Christoph-Joachim Schröder erwähnte in seinem Vortrag über Burmeister auf dem 22. Sammler- und Chronistentreffen in Nottuln-Appelhülsen, dass Burmeister von Haus aus Schneider gewesen sei. Diese Information deckt sich mit Angaben in frühen Kalanag-Programmheften, in denen Burmeister unter „Kostüme“ aufgeführt wird.

In den 1960er Jahren war er am Schauspielhaus Hamburg Gewand- und Garderobenmeister.[2]

Ab etwa 1944 betrieb Burmeister in Hamburg einen Neu- und Secondhand-Zauberhandel[3], den er bis zu seinem Tode führte. Danach übernahm den Handel bis 1998 Christoph-Joachim Schröder.[4]

Ab den 1960er Jahren verlagerte sich Burmeister immer mehr auf den Secondhand-Zauberhandel und gab monatliche Listen heraus.[5] Allgemeine Listen mit Angeboten von Zauberkunststücken hatte Burmeister bereits ab 1944 herausgegeben.[6]

Burmeister hat mehrere Effekte kreiert.

Veröffentlichungen

  • Georgi Oki: Magische Neuheiten, 30 Seiten, 1932[7]

Kreationen

  • Das wandernde Wasser[8]
  • Reisschalen-Effekt mit vierfacher Verdoppelung des Reises.

Quellen

Nachweise

  1. Magie, 19. Jahrgang, 1936, Heft 12, Seite 272
  2. Enträtselte Geheimnisse, in: Magische Welt, Heft 5, 61. Jahrgang, 2012, Seite 197
  3. Anzeige in: Magie, 29. Jahrgang, Heft 1, August 1949, Seite 12
  4. Magische Welt, Heft 3, 1998, 47. Jahrgang, Seite 265
  5. Hinweis in: Magie, Heft 8, 48. Jahrgang, August 1968, Seite 593
  6. Magische Welt, Heft 4, 39. Jahrgang, Dezember 1990, Seite 327
  7. Angekündigt in: Magie, 15. Jahrgang, November 1932, Heft 11, Seite 151
  8. aufgeführt unter: Archiv zum Schutze von Erfindungen und Verbesserungen magischer Kunststücke, in: Magie, 8. Jahrgang, Apriel 1925, Seite 31