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Der Magier (Film)

Aus Zauber-Pedia
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Der Magier ist eine deutsch/israelitische Filmproduktion von 1978/1979.

Inhalt

In der Verfilmung des Romans von I. B. Singer "Der Magier" erzählt eine behäbig und oft aus überraschendem Blickwinkel agierende Farbkamera (Adam Greenberg, David Gurfinkel) die Lebensgeschichte eines ehrgeizigen Täuschungskünstlers. Er öffnet ohne Schlüssel komplizierte Schlösser vor Straßenpublikum, zeigt die schwebende und verschwindende Jungfrau in einem cate und entfesselt sich dramatisch in einem Wasserbecken, während eine große Sanduhr (schon wieder!) abläuft, vor einem zuerst gelangweilten, dann aber von der Darbietung hingerissenen Varietebesitzer auf großer Bühne. Sein cold reading act mit verbundenen Augen dient ihm eines Abends als Mittel für private Anzüglichkeiten - eine Dame verlässt daraufhin das Lokal. Im kleinen Kreis improvisiert er mit dem Becherspiel. Climax: Pyropapierball und erscheinende weiße Maus. Ein andermal verwandelt er bei Tisch Wasser in Wein und wieder zurück, was sehr logisch in die Handlung eingebaut wurde.

Im Nachspann dieses großen, in Berlin-Haselhorst gedrehten Ausstattungsfilms ist Ted Lesley als Magic Supervisor genannt.[1]

Nachweise

  1. Magische Welt, Heft 5, 1980, 29. Jahrgang, S. 243