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Aloys Christof Wilsmann: Unterschied zwischen den Versionen

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'''Alois Christof Wilsmann''', *[[18. April]] [[1899]] [[1966]]
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Der Journalist Wilsmann war unter anderem Mitbegründer und Chefredakteur der Illustrierten „Gong-Funk-Fernsehwelt“ und der Jugendzeitschrift „Liliput“. Seit seiner Schulzeit beschäftigte er sich mit der Zauberkunst. Hier fand er seine Vorliebe für auf Mathematik basierenden Zauberkunststücken und erfand dazu eine Reihe von Kartenkunststücken.  
'''Aloys Christof Wilsmann''' (* [[18. April]] [[1899]] in Werl/Westfalen; † [[20. April]] [[1966]] in Nürnberg) war ein deutscher Journalist, Mediziner und Amateurzauberkünstler.  


== Leben ==
=== Der Journalist ===
Aloys Wilsmann studierte nach dem Abitur Philosophie, Literatur, Kunstgeschichte, Volkswirtschaft und Medizin in Marburg und Münster. In Münster promovierte er zum Dr. med. <ref>Nürnberger Nachrichten, 22. April 1966</ref>


== Veröffentlichungen ==
Nach dem Zweiten Weltkrieg war er Begründer und zeitweise Chefredakteur der Illustrierten „Gong-Funk-Fernsehwelt“ und der Jugendzeitschrift „Liliput – Die fröhliche Jugendzeitschrift“<ref>Impressum Liliput, Heft 4, April 1961, S.47</ref>
* Heitere Jagd auf Fragezeichen,1940
* Heitere Jagd auf Fragezeichen,1942
* Hundert heitere Hinterlisten.,1943
* Karussell der Liebe,1942
* Panoptikum des Wunderlichen,1941
* Unmöglich - und doch möglich!,1982
* Unmöglich - und doch möglich!,o.A.
* Verdrehte Gedankenmühle, Die,1942
* Vergnügliche Steckenpferdreitereien,1944
* Wunderwelt unter der Tarnkappe,1943
* Wunderwelt unter der Tarnkappe,1959
* [[Zersägte Jungfrau | Die zersägte Jungfrau]], 1938


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1960 trat Wilsmann gesundheitsbedingt in den Ruhestand.
 
=== Der Zauberkünstler ===
Bereits als Schüler entdeckte Wilsmann seine Liebe zur Zauberkunst. Er hat dazu zahlreiche Aufsätze in Zeitschriften und im Fachorgan [[Magie]] des [[Magischer Zirkel von Deutschland |Magischen Zirkels von Deutschland]] veröffentlicht. Häufig hat er in den oben erwähnten Publikumszeitschriften Zauberkünstler vorgestellt. <ref>Zauberkünstler [[Ludwig Hanemann |Punx]] Zeitschrift Gong, Nr. 29, vom 19. Juli 1959</ref> 1938 brachte er das grundlegende Werk über die Zauberkunst, [[Die zersägte Jungfrau]] heraus.
 
== Artikel (Auswahl) ==
* ''Simsalabim – Das große Zauberwort'' in Liliput, Heft 3, März 1961
* ''Der indische Seiltrick'', in Liliput, Heft 4, April 1961
 
== Bücher ==
* [[Die zersägte Jungfrau]], 1. Auflage, 1938
* [[Heitere Jagd auf Fragezeichen]], 1. Auflage, 1940
* Der Tönende Fächer, 1940
* Panoptikum des Wunderlichen, 1. Auflage, 1941
* Die zersägte Jungfrau, 2. Auflage, 1941
* Karussel der Liebe, 1942
* Panoptikum des Wunderlichen, 2. Auflage, 1942
* Hundert heitere Hinterlisten, 1943
* [[Wunderwelt unter der Tarnkappe]], 1. Auflage, 1943
* Die zersägte Jungfrau, 3. Auflage, 1943
* Wunderwelt unter der Tarnkappe, 2. Auflage, 1959
 
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{{Bücher}}
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[[Kategorie:Zauberkünstler (Deutscher)]]
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[[Kategorie:Geboren 1899]]
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[[Kategorie:Gestorben 1966]]
[[Kategorie:Gestorben 1966]]
[[Kategorie:Autor]]
[[Kategorie:Autor]]
[[Kategorie:Biografien]]
[[Kategorie:Mann]]
[[Kategorie:Thema Aloys Christof Wilsmann]]

Aktuelle Version vom 18. April 2020, 19:37 Uhr

Aloys Christof Wilsmann

Aloys Christof Wilsmann (* 18. April 1899 in Werl/Westfalen; † 20. April 1966 in Nürnberg) war ein deutscher Journalist, Mediziner und Amateurzauberkünstler.

Leben

Der Journalist

Aloys Wilsmann studierte nach dem Abitur Philosophie, Literatur, Kunstgeschichte, Volkswirtschaft und Medizin in Marburg und Münster. In Münster promovierte er zum Dr. med. [1]

Nach dem Zweiten Weltkrieg war er Begründer und zeitweise Chefredakteur der Illustrierten „Gong-Funk-Fernsehwelt“ und der Jugendzeitschrift „Liliput – Die fröhliche Jugendzeitschrift“[2]

1960 trat Wilsmann gesundheitsbedingt in den Ruhestand.

Der Zauberkünstler

Bereits als Schüler entdeckte Wilsmann seine Liebe zur Zauberkunst. Er hat dazu zahlreiche Aufsätze in Zeitschriften und im Fachorgan Magie des Magischen Zirkels von Deutschland veröffentlicht. Häufig hat er in den oben erwähnten Publikumszeitschriften Zauberkünstler vorgestellt. [3] 1938 brachte er das grundlegende Werk über die Zauberkunst, Die zersägte Jungfrau heraus.

Artikel (Auswahl)

  • Simsalabim – Das große Zauberwort in Liliput, Heft 3, März 1961
  • Der indische Seiltrick, in Liliput, Heft 4, April 1961

Bücher

  • Die zersägte Jungfrau, 1. Auflage, 1938
  • Heitere Jagd auf Fragezeichen, 1. Auflage, 1940
  • Der Tönende Fächer, 1940
  • Panoptikum des Wunderlichen, 1. Auflage, 1941
  • Die zersägte Jungfrau, 2. Auflage, 1941
  • Karussel der Liebe, 1942
  • Panoptikum des Wunderlichen, 2. Auflage, 1942
  • Hundert heitere Hinterlisten, 1943
  • Wunderwelt unter der Tarnkappe, 1. Auflage, 1943
  • Die zersägte Jungfrau, 3. Auflage, 1943
  • Wunderwelt unter der Tarnkappe, 2. Auflage, 1959

Nachweise

  1. Nürnberger Nachrichten, 22. April 1966
  2. Impressum Liliput, Heft 4, April 1961, S.47
  3. Zauberkünstler Punx Zeitschrift Gong, Nr. 29, vom 19. Juli 1959



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