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Aloys Christof Wilsmann

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Aloys Christof Wilsmann

Aloys Christof Wilsmann (* 18. April 1899 in Verl/Westfalen als Aloisius Christoph Wilsmann; † 20. April 1966 in Nürnberg) war ein deutscher Journalist, Philosoph und Amateurzauberkünstler.

Leben

Der Journalist

Aloys Wilsmann war das achte von insgesamt neun Geschwistern.[1] Er studierte nach dem Abitur Philosophie in Münster, wo er auch zum Dr. phil promoviert wurde. [2]

Nach dem Zweiten Weltkrieg war er Begründer und zeitweise Chefredakteur der Illustrierten „Gong-Funk-Fernsehwelt“ und der Jugendzeitschrift „Liliput – Die fröhliche Jugendzeitschrift“[3]

1960 trat Wilsmann gesundheitsbedingt in den Ruhestand.

Aloys Christof Wilsmann wurde 67 Jahre alt.

Der Zauberkünstler

Bereits als Schüler entdeckte Wilsmann seine Liebe zur Zauberkunst. Er hat dazu zahlreiche Aufsätze in Zeitschriften und im Fachorgan Magie des Magischen Zirkels von Deutschland veröffentlicht. Häufig hat er in den oben erwähnten Publikumszeitschriften Zauberkünstler vorgestellt. [4] 1938 brachte er das grundlegende Werk über die Zauberkunst, Die zersägte Jungfrau heraus.

Artikel (Auswahl)

  • Simsalabim – Das große Zauberwort in Liliput, Heft 3, März 1961
  • Der indische Seiltrick, in Liliput, Heft 4, April 1961

Bücher

  • Die zersägte Jungfrau, 1. Auflage, 1938
  • Heitere Jagd auf Fragezeichen, 1. Auflage, 1940
  • Der Tönende Fächer, 1940
  • Panoptikum des Wunderlichen, 1. Auflage, 1941
  • Die zersägte Jungfrau, 2. Auflage, 1941
  • Karussel der Liebe, 1942
  • Panoptikum des Wunderlichen, 2. Auflage, 1942
  • Hundert heitere Hinterlisten, 1943
  • Wunderwelt unter der Tarnkappe, 1. Auflage, 1943
  • Die zersägte Jungfrau, 3. Auflage, 1943
  • Wunderwelt unter der Tarnkappe, 2. Auflage, 1959

Nachweise

  1. Interview mit der Nichte am 17. Juni 2025, Ute Danert
  2. Dissertation veröffentlicht im Universitätsverlag von Robert Nosek in Borna-Leipzig
  3. Impressum Liliput, Heft 4, April 1961, S.47
  4. Zauberkünstler Punx Zeitschrift Gong, Nr. 29, vom 19. Juli 1959



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