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Wilhelm Heinrich Joseph Geilen: Unterschied zwischen den Versionen
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Wilhelm Geilen war der Sohn eines Beamten, der aus den Niederlanden stammte. Ursprünglich sollte er Pfarrer werden. Als er jedoch mit dem Zirkus zusammenkam, schloss er sich einer Artistengruppe an und trat bei den | Wilhelm Geilen war der Sohn eines Beamten, der aus den Niederlanden stammte. Ursprünglich sollte er Pfarrer werden. Als er jedoch mit dem Zirkus zusammenkam, schloss er sich einer Artistengruppe an und trat bei den ''Fliegern unter der Zirkuskoppel'' auf. Sein Geld sparte er, da er eine Zauberschau aufbauen wollte. | ||
1900 trat er zum ersten Mal öffentlich mit einem Zauberprogramm auf. Ab jetzt gastierte er in Varietés und in abendfüllenden Shows. Er | 1900 trat er zum ersten Mal öffentlich mit einem Zauberprogramm auf. Ab jetzt gastierte er in Varietés und in abendfüllenden Shows. Er bereiste Brüssel, Budapest, London, Paris, Riga und Wien. | ||
Nach dem Zweiten Weltkrieg verlor er sein komplettes Vermögen und so begann er neu. Er trat bis in die 1960er Jahre auf. | Nach dem Zweiten Weltkrieg verlor er sein komplettes Vermögen und so begann er neu. Er trat bis in die 1960er Jahre auf. | ||
Zu seinen engeren Freunden gehörte der Zauberkünstler [[Pan Zero]]. | |||
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Version vom 14. März 2020, 09:47 Uhr
Wilhelm Heinrich Joseph Geilen (* 14. März 1880 in Köln-Deutz; † 9. Juni 1974 in Norden) war ein deutscher Zauberkünstler, der unter den Bühnennamen Les Melachini’s, Melo Surith, Dr. Caligari und Prof. Melachini auftrat.
Leben
Wilhelm Geilen war der Sohn eines Beamten, der aus den Niederlanden stammte. Ursprünglich sollte er Pfarrer werden. Als er jedoch mit dem Zirkus zusammenkam, schloss er sich einer Artistengruppe an und trat bei den Fliegern unter der Zirkuskoppel auf. Sein Geld sparte er, da er eine Zauberschau aufbauen wollte.
1900 trat er zum ersten Mal öffentlich mit einem Zauberprogramm auf. Ab jetzt gastierte er in Varietés und in abendfüllenden Shows. Er bereiste Brüssel, Budapest, London, Paris, Riga und Wien.
Nach dem Zweiten Weltkrieg verlor er sein komplettes Vermögen und so begann er neu. Er trat bis in die 1960er Jahre auf.
Zu seinen engeren Freunden gehörte der Zauberkünstler Pan Zero.
Literatur
- Alfred Czernewitz, Prof. Melachini-Caligari, 1993, 140 Seiten
Quellen
- Archiv des MZVD
- Pan Zero, Gisela Panzer, Verlag Magische Welt, 2011, 182 Seiten