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'''Punx''', | '''Punx''', d. i. Ludwig Hanemann, 27. Oktober 1907 – 11. Februar 1996, war ein deutscher Zauberkünstler, Erfinder und Autor. | ||
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Von Haus aus war er Werbefachmann und Texter. Sein Großvater nahm ihn in frühen Jahren zu einer Vorstellung des US-amerikanischen Zauberkünstlers [[Dante]] mit, von dem Punx begeistert war. 1930 trat er zum ersten Mal öffentlich auf. Seit etwa 1940 legte er sich den Künstlernamen Punx zu, den von der Bezeichnung des "indianischen Feuerzeuges" ''Puncks'' abgeleitet hatte. | |||
Er war der ersten Zauberkünstler, der seine Programme wie Theaterstücke gestaltete. Er trat in mehreren Akten mit verschiedenen Charakteren auf: als Cagliostro, Till Eulenspiegel, Baron von Münchhausen und zum Schluss als Punx. 1957 erschien er bislang als einziger Zauberkünstler auf der Titelseite des „Spiegel”. Ende der 1950er Jahre präsentierte er in 43 Folgen ausgesuchte Zauberkunststücke im Fernsehen. 1995 brachte das Fernsehen eine Dokumentation über sein Leben. | |||
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* Der Sheriff und der Falschspieler, 1980 | * Der Sheriff und der Falschspieler, 1980 | ||
* Das Orakel, 1982; | * Das Orakel, 1982; | ||
* Der Wahrtraum | * Der Wahrtraum – Die Zeit steht still 1989 | ||
* [[Abschiedsvorstellung]], 1987 | * [[Abschiedsvorstellung]], 1987 | ||
Version vom 18. September 2014, 11:18 Uhr
Punx, d. i. Ludwig Hanemann, 27. Oktober 1907 – 11. Februar 1996, war ein deutscher Zauberkünstler, Erfinder und Autor.
Leben
Von Haus aus war er Werbefachmann und Texter. Sein Großvater nahm ihn in frühen Jahren zu einer Vorstellung des US-amerikanischen Zauberkünstlers Dante mit, von dem Punx begeistert war. 1930 trat er zum ersten Mal öffentlich auf. Seit etwa 1940 legte er sich den Künstlernamen Punx zu, den von der Bezeichnung des "indianischen Feuerzeuges" Puncks abgeleitet hatte. Er war der ersten Zauberkünstler, der seine Programme wie Theaterstücke gestaltete. Er trat in mehreren Akten mit verschiedenen Charakteren auf: als Cagliostro, Till Eulenspiegel, Baron von Münchhausen und zum Schluss als Punx. 1957 erschien er bislang als einziger Zauberkünstler auf der Titelseite des „Spiegel”. Ende der 1950er Jahre präsentierte er in 43 Folgen ausgesuchte Zauberkunststücke im Fernsehen. 1995 brachte das Fernsehen eine Dokumentation über sein Leben.
Buchveröffentlichungen
- Unfasslich, 1955
- 32 Blatt und lauter Rätsel , 1950
- Setzt Euch zu meinen Füßen, 1977
- Der Wahrtraum, 1978
- Punx-Test - Punx-Prediction Experimente; 1979
- Geld aus dem Überraum, 1980
- Der Sheriff und der Falschspieler, 1980
- Das Orakel, 1982;
- Der Wahrtraum – Die Zeit steht still 1989
- Abschiedsvorstellung, 1987