Über 21 Millionen Aufrufe seit März 2014!

Sie vermissen eine spezielle Biografie oder einen Artikel zu einem besonderen Thema? Dann helfen Sie bitte und schicken Sie uns eine E-Mail.

Johann Nepomuk Hofzinser

Aus Zauber-Pedia
Version vom 6. März 2014, 23:11 Uhr von Wittuswitt (Diskussion | Beiträge) (Die Seite wurde neu angelegt: „ '''Johann Nepomuk Hofzinser''', 1806–1875 Österreichischer Zauberkünstler. Neben seiner Tätigkeit als Beamter im Finanzministerium führte er ab 1857 un…“)
(Unterschied) ← Nächstältere Version | Aktuelle Version (Unterschied) | Nächstjüngere Version → (Unterschied)
Zur Navigation springen Zur Suche springen


Johann Nepomuk Hofzinser, 1806–1875 Österreichischer Zauberkünstler. Neben seiner Tätigkeit als Beamter im Finanzministerium führte er ab 1857 unter dem Namen seiner Frau Wilhelmine jahrelang den berühmten Salon Hofzinser. Seine „Stunden der Täuschung“ waren wegweisend für eine neue, angesehene und intellektuelle Form der Zauberkunst, mit der er zum Liebling der Gesellschaft avancierte. Nach seiner Pensionierung auf eigenen Wunsch bereiste er ab 1865 mit seinen Programmen weite Teile der österreichisch-ungarischen Monarchie. War auch in Berlin, München, Lemberg und Breslau und in den mondänsten Kurorten in den obersten Gesellschaftskreisen mit seiner Kunst zu Gast. Hofzinser erfand zahlreiche noch heute verwendete Kunst­­stücke und wird zu Recht Vater der Spielkarten¬zau¬ber-kunst genannt, die er zu ungeahnten Höhen führte. Über ihn erscheint (von ➟ Magic Christian) die Trilogie „Non plus Ultra“, von der bereits zwei Bände veröffentlicht worden sind: „Non Plus Ultra I“, 1998; „Non Plus Ultra II“, 2004.