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Imp Bottle: Unterschied zwischen den Versionen

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'''Imp Bottle''' ist die Bezeichnung für ein Zauber-Puzzle-Kunststück.  
'''Imp Bottle''' (Steh-auf-Flasche) ist die Bezeichnung für ein Zauber-Puzzle-Kunststück.  


== Hergang ==
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Dieses Phänomen wurde erstmalig in einem Verkaufskatalog des Zauberhändlers Hartz im Jahr 1873 angeboten .  
Dieses Phänomen wurde erstmalig in einem Verkaufskatalog des Zauberhändlers Hartz im Jahr 1873 angeboten .  


Um 1913 führte auch der Zauberhändler Roterberg dieses Kunststück in seinen Angebotslisten auf; ab etwa 1919 kann man es auch bei Thayer finden.<ref>{{Whaley}}</ref>  
Um 1913 führte auch der Zauberhändler Roterberg dieses Kunststück in seinen Angebotslisten auf; ab etwa 1919 kann man es bei Thayer finden.<ref>{{Whaley}}</ref>  


Die Bezeichnung wird wohl auf die Abkürzung des englischen Ausdruckes „Impossible“ zurückgehen.
Die Bezeichnung wird wohl auf die Abkürzung des englischen Ausdruckes „Impossible“ zurückgehen.
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== Literatur ==
== Literatur ==
* IMPending Doom in The Sign of Four, Docc Hilford, 2002,  
* IMPending Doom in The Sign of Four, Docc Hilford, 2002,  
* Jim Gerrisch, Genii in the Bottel, [[Genii]], Heft 5, Vol. 46, 1982, Seite 300
* Jim Gerrish, Genii in the Bottle, [[Genii]], Heft 5, Vol. 46, 1982, Seite 300
* Joe Riding, Tipplers’ Tips, [[Abracadabra]], Vol. 73, Juli 1982, Nr. 1901, Seite 66
* [[Joe Riding]], Tipplers’ Tips, [[Abracadabra]], Vol. 74, Juli 1982, Nr. 1901, Seite 66
* George Andrew, The Impossible IMP Bottle, the [[Conjurors' Magazine]],  Heft 10, Vol. 2,  Dezember 1946, Seite 16
* George Andrew, The Impossible IMP Bottle, the [[Conjurors' Magazine]],  Heft 10, Vol. 2,  Dezember 1946, Seite 16
* Golly Wobble Bottel,  The Floyd Thayer Book, Vol. 2, Leslie C. Smith, 1992, Seite 302
* Golly Wobble Bottel,  The Floyd Thayer Book, Vol. 2, Leslie C. Smith, 1992, Seite 302
* Val Andrews, Magic for the Pockte, in The Gen, Heft 3, Juli 1962, Vol. 18, Seite 62ff.  
* Val Andrews, Magic for the Pockte, in The Gen, Heft 3, Juli 1962, Vol. 18, Seite 62ff.  
* Joseph Dunninger, The Yogi Bottle, Dunninger’s Complete Encyclopedia of Magic, 1988, Seite 268
* [[Joseph Dunninger]], The Yogi Bottle, Dunninger’s Complete Encyclopedia of Magic, 1988, Seite 268
* Windley, Getting the most from your Magic-Set Classics, M-U-M, Heft 4, 62. Jahrgang, September 1972, Seite 21
* Windley, Getting the most from your Magic-Set Classics, M-U-M, Heft 4, 62. Jahrgang, September 1972, Seite 21
* [[A-B-C of Magic Sets]], Nr. 22, 6. Jahrgang, 1985, Seite 382
* [[A-B-C of Magic Sets]], Nr. 22, 6. Jahrgang, 1985, Seite 382
* Charles Waller, Magic From Below, 1929, Seite 107
* [[Charles Waller]], Magic From Below, 1929, Seite 107


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Aktuelle Version vom 21. Mai 2023, 13:45 Uhr

Die Imp Bottle der Firma Merit, England
Die Imp Bottle

Imp Bottle (Steh-auf-Flasche) ist die Bezeichnung für ein Zauber-Puzzle-Kunststück.

Hergang

Es handelt sich um einer kleine, etwa 2 bis 3 cm hohe „Flasche“, die nur der Zauberkünstler so auf den Tisch legen kann, dass sie der Länge nach den Tisch berührt und liegen bleibt. Gibt man das Fläschchen einem Zuschauer mit der Bitte, er möge es ebenfalls versuchen, so wird der Mitspieler stets scheitern: Die kleine Flasche richtet sich sofort wieder auf. Dem Uneingeweihten ist es unmöglich, die Flasche hinzulegen.

Geschichte

Dieses Phänomen wurde erstmalig in einem Verkaufskatalog des Zauberhändlers Hartz im Jahr 1873 angeboten .

Um 1913 führte auch der Zauberhändler Roterberg dieses Kunststück in seinen Angebotslisten auf; ab etwa 1919 kann man es bei Thayer finden.[1]

Die Bezeichnung wird wohl auf die Abkürzung des englischen Ausdruckes „Impossible“ zurückgehen.

Literatur

  • IMPending Doom in The Sign of Four, Docc Hilford, 2002,
  • Jim Gerrish, Genii in the Bottle, Genii, Heft 5, Vol. 46, 1982, Seite 300
  • Joe Riding, Tipplers’ Tips, Abracadabra, Vol. 74, Juli 1982, Nr. 1901, Seite 66
  • George Andrew, The Impossible IMP Bottle, the Conjurors' Magazine, Heft 10, Vol. 2, Dezember 1946, Seite 16
  • Golly Wobble Bottel, The Floyd Thayer Book, Vol. 2, Leslie C. Smith, 1992, Seite 302
  • Val Andrews, Magic for the Pockte, in The Gen, Heft 3, Juli 1962, Vol. 18, Seite 62ff.
  • Joseph Dunninger, The Yogi Bottle, Dunninger’s Complete Encyclopedia of Magic, 1988, Seite 268
  • Windley, Getting the most from your Magic-Set Classics, M-U-M, Heft 4, 62. Jahrgang, September 1972, Seite 21
  • A-B-C of Magic Sets, Nr. 22, 6. Jahrgang, 1985, Seite 382
  • Charles Waller, Magic From Below, 1929, Seite 107

Nachweise

  1. Whaley's Encyclopedic Dictionary of Magic, Bart Whaley, Jeff Busby, 1989