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Gilles-Edme Guyot: Unterschied zwischen den Versionen
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Guyot experimentierte mit optischen Illusionen und untersuchte und analysierte Zaubervorführungen. So untersuchte er auch Geistererscheinungen im Rauch, wobei er die Techniken zur Erscheinung von [[Phantasmagorie]]n anwandte. Dazu veröffentlichte er eines der wichtigsten Werke im 18. Jahrhundert: ''Nouvelles Récréations mathématiques et physiques''. Es erschien in mehreren Bänden erstmals im Jahre 1769 und wurde fünf Jahre später von ''William Hooper'' ins Englische übersetzt und ohne die Zustimmung von Guyot herausgegeben. | Guyot experimentierte mit optischen Illusionen und untersuchte und analysierte Zaubervorführungen. So untersuchte er auch Geistererscheinungen im Rauch, wobei er die Techniken zur Erscheinung von [[Phantasmagorie]]n anwandte. Dazu veröffentlichte er eines der wichtigsten Werke im 18. Jahrhundert: ''Nouvelles Récréations mathématiques et physiques''. Es erschien in mehreren Bänden erstmals im Jahre 1769 und wurde fünf Jahre später von ''William Hooper'' ins Englische übersetzt und ohne die Zustimmung von Guyot herausgegeben. | ||
In Deutschland erschien das Werk in einer Übersetzung von J. Ch. Thenn in den Jahren 1772 bis 1777 unter dem Titel: ''Neue phyikalische und mathematische Belustigungen''. Im dritten Band werden vorwiegend Zauberkunststücke beschrieben, die auf Beschreibungen von [[Jacques Ozanam]] zurückgehen. | In Deutschland erschien das Werk in einer Übersetzung von J. Ch. Thenn in den Jahren 1772 bis 1777 unter dem Titel: ''Neue phyikalische und mathematische Belustigungen''.<ref>[https://www.digitale-sammlungen.de/de/view/bsb11251701?page=1 online PDF des Buches]</ref> Im dritten Band werden vorwiegend Zauberkunststücke beschrieben, die auf Beschreibungen von [[Jacques Ozanam]] zurückgehen. | ||
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* [[Robert E. Olson|Olson, Robert E.]]: ''Men of Magic'', in: [[New Tops]], Vol. 24, Nr. 4, April 1984, Seite 34 | * [[Robert E. Olson|Olson, Robert E.]]: ''Men of Magic'', in: [[New Tops]], Vol. 24, Nr. 4, April 1984, Seite 34 | ||
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Aktuelle Version vom 11. Februar 2024, 11:56 Uhr
Gilles-Edme Guyot (* 1706; † 1786) war ein französischer Physiker sowie Autor mathematischer, physikalischer und Zauber-Werke und Zauberhändler.
Wirken
Guyot experimentierte mit optischen Illusionen und untersuchte und analysierte Zaubervorführungen. So untersuchte er auch Geistererscheinungen im Rauch, wobei er die Techniken zur Erscheinung von Phantasmagorien anwandte. Dazu veröffentlichte er eines der wichtigsten Werke im 18. Jahrhundert: Nouvelles Récréations mathématiques et physiques. Es erschien in mehreren Bänden erstmals im Jahre 1769 und wurde fünf Jahre später von William Hooper ins Englische übersetzt und ohne die Zustimmung von Guyot herausgegeben.
In Deutschland erschien das Werk in einer Übersetzung von J. Ch. Thenn in den Jahren 1772 bis 1777 unter dem Titel: Neue phyikalische und mathematische Belustigungen.[1] Im dritten Band werden vorwiegend Zauberkunststücke beschrieben, die auf Beschreibungen von Jacques Ozanam zurückgehen.
Veröffentlichungen
- Nouvelles Récréations mathématiques et physiques, 1769
Quellen
- Magicol, Nr. 103, Mai 1991, Seite 3
- Olson, Robert E.: Men of Magic, in: New Tops, Vol. 24, Nr. 4, April 1984, Seite 34