Bocardo: Unterschied zwischen den Versionen

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Durch die Ausbombung 1944 wurde die Familie Bozendard ins Vogtland evakuiert, und als Bocardo 1946 aus der Gefangenschaft entlassen wurde, wollte er nicht mehr zu Bosch als Ingenieur zurück, sondern erfüllte sich seinen heimlichen Wunsch, zur Bühne zu gehen.  
Durch die Ausbombung 1944 wurde die Familie Bozendard ins Vogtland evakuiert, und als Bocardo 1946 aus der Gefangenschaft entlassen wurde, wollte er nicht mehr zu Bosch als Ingenieur zurück, sondern erfüllte sich seinen heimlichen Wunsch, zur Bühne zu gehen.  


Vorbelastet durch seinen Onkel – Schauspieler am Thalia-Theater in Hamburg, und noch heute gibt es dort einen Albert Bozenhard-Platz – schloß er sich bald einer Schauspieltruppe an. Er spielte in Operetten und Lustspielen mit, und oft wur­de sein magisches Können mit einem Zau­­ber­trick eingebaut. So kam es, daß die Zauberei immer mehr für die Zukunft in seine Pläne rückte, und er bald mit eigenen Un­terhaltungsabenden in Schulen, Sanatorien und bei der russischen Besatzung arbeitete.
Vorbelastet durch seinen Onkel – Schauspieler am Thalia-Theater in Hamburg, und noch heute gibt es dort einen Albert Bozenhard-Platz – schloss er sich bald einer Schauspieltruppe an. Er spielte in Operetten und Lustspielen mit, und oft wur­de sein magisches Können mit einem Zau­­ber­trick eingebaut. So kam es, daß die Zauberei immer mehr für die Zukunft in seine Pläne rückte, und er bald mit eigenen Un­terhaltungsabenden in Schulen, Sanatorien und bei der russischen Besatzung arbeitete.


Ende der 40er ging dann alles relativ schnell. Konzert-Agenturen übernahmen vorwiegend die Planung seiner Tourneen, und mo­natlich hatte er 18 – 20 abend­füllende Ein­sätze. Zwischendurch auch 15-tägige Engagements in Varietés: [[Steintor-Varieté]] Halle, [[Kry­stall­palast]] Leipzig u. a.,  aber auch Galas im Westen Deutschlands. Bis 1957 führte er auch Bäder-Tour­neen an der Ostsee durch." <ref>* [[Magische Welt]], Heft 1, 51. Jahrgang, 2002, Brief von der Tochter Ingrid, Ehefrau von [[Pollux]]</ref>
Ende der 40er ging dann alles relativ schnell. Konzert-Agenturen übernahmen vorwiegend die Planung seiner Tourneen, und mo­natlich hatte er 18 – 20 abend­füllende Ein­sätze. Zwischendurch auch 15-tägige Engagements in Varietés: [[Steintor-Varieté]] Halle, [[Kry­stall­palast]] Leipzig u. a.,  aber auch Galas im Westen Deutschlands. Bis 1957 führte er auch Bäder-Tour­neen an der Ostsee durch." <ref>* [[Magische Welt]], Heft 1, 51. Jahrgang, 2002, Brief von der Tochter Ingrid, Ehefrau von [[Pollux]]</ref>
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