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Alexander Heimbürger

Aus Zauber-Pedia
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Aexander Heimbürger in der Zauberwelt, Heft 2, 3. Jahrgang, 1897
Das Zauberbuch, 1. Auflage
Das Zauberbuch, 5. Auflage

Alexander Heimbürger, 4. Dezember 1819 in Münster – 25. Juli 1909 in Münster, war ein deutscher Zauberkünstler.

Leben und Wirken

Angeregt zur Zauberkunst wurde er durch ein Vorstellung von Ludwig Döbler und anderen Zauberkünstlern. Aber zunächst sollte er eine Lehre als Lithograph absolvieren. Diese gabe er jedoch frühzeitig auf und war danach bei einem Rechtsanwalt und Steuererheber tätig, um danach ein Studium der Physik aufzunehmen. Per Zufall lernte er den Zauberkünstler Professoer Becker kennen, bei dem er für kurze Zeit lernen durfte.
Anfangs nannt er sich nur Alexander und begann, mit wenig Geld ausgestattet, auf eigene Faust zu reisen. Sein erstes Ziel war Hamburg, wo er abermals per Zufall die richtigen Verbindungen traf. Der Theaterdirektor Karl Töpfer unterstützte ihn und verhalf ihm den Zutritt zu den gehobenen Kreisen der Stadt. So spielte Heimbürger u. a. eine Privatvorstellung im Hause von Salomon Heine, was seinen Ruf festigte. Er trat nun häufiger in Privatkreisen auf.
1841 verließ er Hamburg und reiste nach Holstein und Mecklenburg wo er abermals gute Erfolge erzielen konnte.
1843 trat er im Alter von nur 23 Jahren eine Reise in die USA und nach Kanada an. Auch hier war ihm der Erfolg beschieden.
Seine weitere Reise brachte ihn nach Westindien und dann nach Mexiko. Besonders seine Auftritte in Iro de Janeiro wurden zu großen Erfolgen.
Nach einer längeren Krankheit kehrte er schließlich 1854 nach Münster zurück, wo er sich ein Haus einrichtete und sich zur Ruhe setzte.
1882 erschien im Verlag Coppenrath'sche Buchhandlung seine Autobiographie unter dem Titel Ein moderner Zauberer.
Das von ihm bearbeitete Buch "Das Zauberbuch, Illustrierte Taschenbücher für die Jugend", erlebte insgesamt 12 Auflagen.

Veröffentlichungen

  • Das Zauberbuch, illustrierte Taschenbücher für die Jugend, 1. Auflg. ca. 1900

Quelle

  • * Die Zauberwelt, Heft 3, 3. Jahrgang, 1897, S. 161 ff.