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Ringspiel (Kunststück): Unterschied zwischen den Versionen

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'''Ringspiel'''
'''Ringspiel'''


Beliebtes Kunststück, bei dem sich eine Anzahl einzelner Stahlringe (6 bis 12) ver- und entketten lassen. Häufig wird es auch als das „Chinesische Ringspiel” bezeichnet, weil man jahrelang glaubte, es wäre im 19. Jahrhundert aus China in den Westen ge­kommen. Quellen belegen jedoch, dass es bereits im 16. Jahrhundert in Europa ge­zeigt wurde. Der italienische Physiker und Mathematiker Girolamo Cardano (1501-1576) berichtete in seinem Buch „De Subtilitate“ von einer Gauklerschar, die einzelne Ringe in die Luft warf und verkettet auffing. Eine modernere Version schuf der kanadisch-amerikanische Zauberkünstler Dai Vernon, der 6 Ringe benutzte. Der holländische Zauberkünstler [[Richard Ross]] re­duzierte die Anzahl abermals und schuf ein Spiel mit nur 3 Ringen.  
Beliebtes Kunststück, bei dem sich eine Anzahl einzelner Stahlringe (6 bis 12) ver- und entketten lassen. Häufig wird es auch als „Chinesisches Ringspiel” bezeichnet, weil man jahrelang glaubte, es wäre im 19. Jahrhundert aus China in den Westen ge­kommen. Quellen belegen jedoch, dass es bereits im 16. Jahrhundert in Europa ge­zeigt wurde. Der italienische Physiker und Mathematiker [[Girolamo Cardano]] (1501-1576) berichtete in seinem Buch „De Subtilitate“ von einer Gauklerschar, die einzelne Ringe in die Luft warf und verkettet auffing. Eine modernere Version schuf der kanadisch-amerikanische Zauberkünstler [[Dai Vernon]], der 6 Ringe benutzte. Der holländische Zauberkünstler [[Richard Ross]] re­duzierte die Anzahl abermals und schuf ein Spiel mit nur 3 Ringen.  


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Version vom 30. April 2014, 08:56 Uhr

Ringspiel

Beliebtes Kunststück, bei dem sich eine Anzahl einzelner Stahlringe (6 bis 12) ver- und entketten lassen. Häufig wird es auch als „Chinesisches Ringspiel” bezeichnet, weil man jahrelang glaubte, es wäre im 19. Jahrhundert aus China in den Westen ge­kommen. Quellen belegen jedoch, dass es bereits im 16. Jahrhundert in Europa ge­zeigt wurde. Der italienische Physiker und Mathematiker Girolamo Cardano (1501-1576) berichtete in seinem Buch „De Subtilitate“ von einer Gauklerschar, die einzelne Ringe in die Luft warf und verkettet auffing. Eine modernere Version schuf der kanadisch-amerikanische Zauberkünstler Dai Vernon, der 6 Ringe benutzte. Der holländische Zauberkünstler Richard Ross re­duzierte die Anzahl abermals und schuf ein Spiel mit nur 3 Ringen.