Zauberkünstler: Unterschied zwischen den Versionen

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Die soziale Absicherung wird im allgemeinen über die KSK (Künstlersozialkasse) geregelt, wobei private Zusatzversicherungen (z. B. Berufshaftpflicht) ebenfalls eforderlich sind.  
Die soziale Absicherung wird im allgemeinen über die KSK (Künstlersozialkasse) geregelt, wobei private Zusatzversicherungen (z. B. Berufshaftpflicht) ebenfalls eforderlich sind.  
== Öffentliche und eigene Wahrnehmung ==
Die Zauberkunst hat im Gegensatz zu anderen Künsten im Allgemeinen ein geringes Prestige.<ref>Vanessa Hirsch/[[Peter Rawert]] in ''Verzaubert'', Katalog zur gleichnamigen Ausstellung im Altonaer Museum, 2012, Seite 3</ref> Da die Fähigkeiten und Kreationen von Zauberkünstlern nur subjektiv bestimmt werden können, ist eine qualitative Beurteilung von Zauberkünstlern mit analythischen Methoden kaum möglich. Einen durchgehend gleichen Maßstab kann man an die Darbietungen von Zauberkünstlern nicht anlegen. Eine Person, die nicht oder nur wenig in der Thematik bewandert ist, kann nicht in der Lage sein, die tatsächliche Leistung eines Zauberkünstler zu goutieren.
Zauberkünstler selbst haben insgesamt eine sehr hohe Meinung von der Zauberkunst und wissen künstlerisch anspruchsvolle Darbietungen von reinen Trick-an-Trick-Darbietungen zu unterscheiden.<ref>Dies zeigt sich in lokalen, wie internationlen Zauberwettbewerben und vor allem bei den Weltmeisterschaften der Zauberkunst, [[FISM]]</ref> Dies jedoch dem Publikum zu vermitteln scheitert vorwiegend an der Wahrung des Trickgeheimnisses, von dem die Zauberkünstler überzeugt sind, es nicht in der Öffentlichkeit preisgeben zu dürfen.


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