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Zauberfachhandel: Unterschied zwischen den Versionen
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Zum Zauberfachhandel gehören all die Anbieter, die Material für Zauberkünstler | Zum Zauberfachhandel gehören all die Anbieter, die Material für Zauberkünstler offerieren. Dies kann in Form eines Ladengeschäftes, eines Versandhandels oder eines Internetshops sein. | ||
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Baudenbacher war jedoch nicht ausschließlich auf Zauberkunststücke | Baudenbacher war jedoch nicht ausschließlich auf Zauberkunststücke spezialisiert. | ||
Einer der ersten Händler, der ausschließlich für Zauberkünstler Material herstellte und anbot war der deutsche [[E. Oscar Lischke]], der 1852 in Hamburg ein Zaubergeschäft eröffnete. | Einer der ersten Händler, der ausschließlich für Zauberkünstler Material herstellte und anbot, war der deutsche [[E. Oscar Lischke]], der 1852 in Hamburg ein Zaubergeschäft eröffnete. | ||
Die Publikation [[Gelbe Zauber-Seiten – International - Yellow Magic Pages No. 8 1996-98|Gelbe Zauberseiten Nr. 11]] von 2009 listet weltweit etwas über 1000 Anbieter von Zaubermaterial. | Die Publikation [[Gelbe Zauber-Seiten – International - Yellow Magic Pages No. 8 1996-98|Gelbe Zauberseiten Nr. 11]] von 2009 listet weltweit etwas über 1000 Anbieter von Zaubermaterial. | ||
== Bekannte Zauberhändler == | Dabei gilt zu beachten, dass sehr wahrscheinlich nicht einmal die Hälfte von ihnen diese Tätigkeit hauptberuflich ausübt. | ||
Zauberhändler bieten oftmals eigene Kreationen an. | |||
== Dachverband == | |||
1946 wurde in Maryland (USA) ein Verband für Zauberhändler gegründet: die [[Magic Dealers Association]]. | |||
== Bekannte Zauberhändler (Gründungsjahre) == | |||
; 19. Jahrhundert (Deutschland) | ; 19. Jahrhundert (Deutschland) | ||
* | * 1867: [[Ernst Basch]] | ||
* [[Carl Willmann]] | * 1872: [[Carl Willmann]] | ||
; 20. Jahrhundert (Deutschland) | ; 20. Jahrhundert (Deutschland) | ||
* [[Conradi Horster]] | * 1904: [[Conradi Horster]] | ||
* [[Herbert von der Linden]] | * 1946: [[Herbert von der Linden]] | ||
* [[Joe Wildon]] | * 1948: [[Stolina Magie]] | ||
* Werner Geissler-[[Werry]] | * 1949: [[Joe Wildon]] | ||
* 1949: Werner Geissler-[[Werry]] | |||
* 1953: [[Alfred Kellerhof|Zauber-Kellerhof]] | |||
* 1976: [[Zauberzentrale München]] | |||
* 1993: [[Detlef Hartung|Magic Center Harri]] | |||
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Aktuelle Version vom 24. Dezember 2015, 11:50 Uhr
Der Begriff Zauberfachhandel behandelt das umfangreiche Gebiet für Dienstleister im Bereich der Zauberkunst.
Beschreibung
Zum Zauberfachhandel gehören all die Anbieter, die Material für Zauberkünstler offerieren. Dies kann in Form eines Ladengeschäftes, eines Versandhandels oder eines Internetshops sein.
Das Angebot reicht von Zauberkunststücken für den Close-up-Bereich, über Literatur und Video-Material bis hin zu Requisiten für den Groß-Illusionisten.
Geschichte
Einer der ersten Händler, der Zauberutensilien per Verkaufslisten anbot, war der Nürnberger Drechslermeister Carl Baudenbacher, der in einem Katalog von 1798[1], mehrere Zaubergerätschaften auflistete.
Baudenbacher war jedoch nicht ausschließlich auf Zauberkunststücke spezialisiert.
Einer der ersten Händler, der ausschließlich für Zauberkünstler Material herstellte und anbot, war der deutsche E. Oscar Lischke, der 1852 in Hamburg ein Zaubergeschäft eröffnete.
Die Publikation Gelbe Zauberseiten Nr. 11 von 2009 listet weltweit etwas über 1000 Anbieter von Zaubermaterial.
Dabei gilt zu beachten, dass sehr wahrscheinlich nicht einmal die Hälfte von ihnen diese Tätigkeit hauptberuflich ausübt.
Zauberhändler bieten oftmals eigene Kreationen an.
Dachverband
1946 wurde in Maryland (USA) ein Verband für Zauberhändler gegründet: die Magic Dealers Association.
Bekannte Zauberhändler (Gründungsjahre)
- 19. Jahrhundert (Deutschland)
- 1867: Ernst Basch
- 1872: Carl Willmann
- 20. Jahrhundert (Deutschland)
- 1904: Conradi Horster
- 1946: Herbert von der Linden
- 1948: Stolina Magie
- 1949: Joe Wildon
- 1949: Werner Geissler-Werry
- 1953: Zauber-Kellerhof
- 1976: Zauberzentrale München
- 1993: Magic Center Harri
Nachweise
- ↑ Der Katalog ist eine frühere Ausgabe des bekannten Kataloges von 1803, in dem Zauberutensilien angeboten werden. Er befindet sich im Archiv des Nürnberger Spielzeugmuseums