Tanzender Spazierstock: Unterschied zwischen den Versionen

K
keine Bearbeitungszusammenfassung
KKeine Bearbeitungszusammenfassung
KKeine Bearbeitungszusammenfassung
Zeile 6: Zeile 6:


== Geschichte ==
== Geschichte ==
In der Literatur taucht der schwebende Stab zum ersten Mal in dem Buch „The Magician’s Own Book“ auf. Es kam (ohne Angabe des Erscheinungsjahres) im Verlag Chatto & Windus in London wahrscheinlich 1887 heraus.<ref>Nachzulesen in der Online-Bibliothek des Magic Arts Research Center, USA, Ask Alexander</ref>  
Der Ursprung zu dem Kunststück „Tanzender Spazierstock“ liegt vermutlich bei einem Kunststücke, das in der Literatur zum ersten Mal in dem Buch „The Magician’s Own Book“ beschrieben wird. Das Buch (ohne Angabe des Erscheinungsjahres) kam im Verlag Chatto & Windus in London wahrscheinlich 1887 heraus.<ref>Nachzulesen in der Online-Bibliothek des Magic Arts Research Center, USA, Ask Alexander</ref>  


Darin wird beschrieben, wie der Vorführende auf einem Stuhl sitzend zwischen seinen Beinen einen Stab senkrecht „schweben“ lässt. Im Orginal wird das Kunststück überschrieben mit „To Magnetize A Walking-Stick“.<ref>The Magicians’s Own Book, 1887, Seite 223, </ref>
Darin wird beschrieben, wie der Vorführende auf einem Stuhl sitzend zwischen seinen Beinen einen Stab senkrecht „schweben“ lässt. Im Orginal wird das Kunststück überschrieben mit „To Magnetize A Walking-Stick“.<ref>The Magicians’s Own Book, 1887, Seite 223, </ref>


Bereits in den 1860er Jahren taucht das Kunststück in veränderter Präsentationsform in den Programmen des österreichischen Zauberkünstlers [[Johann Nepomuk Hofzinser]] auf.<ref>Non Plus Ultra, Hofzinsers Salonkunststücke, Teil B, Magic Christian, Verlag Edition Volker Huber, Seite 507</ref> Hofzinser lässt den Stab zwischen seinen Händen schweben.
In den 1860er Jahren taucht das Kunststück in veränderter Präsentationsform in den Programmen des österreichischen Zauberkünstlers [[Johann Nepomuk Hofzinser]] auf.<ref>Non Plus Ultra, Hofzinsers Salonkunststücke, Teil B, Magic Christian, Verlag Edition Volker Huber, Seite 507</ref> Hofzinser lässt den Stab zwischen seinen Händen schweben, wobei der Stab aber stets eng mit einer Hand des Vorführenden in Berührung bleibt.


== Bekannte Vorführer ==
== Bekannte Vorführer ==