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Steve Lawrence

Aus Zauber-Pedia
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Steve Lawrence, 1999

Steve Lawrence (* 8. Juli 1935 in Brooklyn, New York; eigentlich Sidney Liebowitz) ist ein US-amerikanischer Popsänger, Entertainer und Schauspieler. Bekannt wurde er durch einige Hitparadenerfolge in den 1960er Jahren und Shows zusammen mit seiner Ehefrau Eydie Gormé.

Biografie

Steve Lawrence ist der Sohn jüdischer Eltern und sang schon als Kind in der örtlichen Synagoge, wo sein Vater Kantor war. Er verfolgte die Musik zielstrebig weiter, als Jugendlicher lernte er Klavier und Saxophon, er sang in der Schule und bewarb sich bei Plattenfirmen. 1951 gewann er bei einer lokalen Fernseh-Talentshow den ersten Preis und bereits ein Jahr später hatte er einen Plattenvertrag mit King Records. Mit seiner zweiten Single, einer Aufnahme eines Jazz-Klassikers mit dem Titel Poinciana, landete er mit nur 16 Jahren sogar in den US-Bestseller-Charts.

1953 wurde er dann als Sänger für den Vorläufer der Tonight Show von Steve Allen engagiert und wurde dadurch lokal und ab September 1954 landesweit bekannt. Dort traf er auch mit der Sängerin Eydie Gormé zusammen. Die beiden ergaben ein kongeniales Duo, nicht nur als Sänger und Entertainer. 1957 wurden sie auch privat ein Paar.

Derweil hatten er und Gormé weiterhin Fernsehauftritte und in der Sommerpause von Allens Show 1958 hatten sie zusammen mit dem Moderator für zwei Monate eine eigene Show.

Das Ehepaar Lawrence-Gormé hat einen gemeinsamen Sohn, David Lawrence, der ein erfolgreicher Filmkomponist ist (u. a. American Pie 2 und High School Musical) und auch als Albumproduzent mit seinen Eltern zusammenarbeitete[1]. Ein weiterer Sohn namens Michael starb 1986 im Alter von 23 Jahren.

Steve Lawrence hatte ein Affinität zur Zauberkunst. In einer Zaubershow von 1961, die Milbourne Christopher im Waldorf Astoria Hotel präsentierte, waren Steve und Eydie seine Partner.[2]

Zusammen mit seiner Ehefrau war er ein beliebter Gast im Magic Castle, wo er häufig bei Preisverleihungen der Academy of Magical Arts die Urkunden überreichte.

Quellen

  • Genii, 1976, Jahrgang 40, Heft 4, Seite 238
  • Genii; 40. Jahrgang, Mai 1976, Het 3, Seite 147

Nachweise

  1. A Treasure You May Be Overlooking, Will Friedwald, New York Daily Sun, Juni 2003, Kopie auf der Website von Steve Lawrence & Eydie Gorme
  2. Linking Ring, 41. Jahrgang, Heft 4, April 1961, Seite 63

Weblinks


Wikipedia.png
Der Artikel „Steve Lawrence“ basiert auf dem gleichnamigen Eintrag in der deutschsprachigen Wikipedia.
Die Seite ist über diesen Link aufrufbar: Steve Lawrence.