28.282
Bearbeitungen
Über 22 Millionen Aufrufe seit März 2014!
Sie vermissen eine spezielle Biografie oder einen Artikel zu einem besonderen Thema? Dann helfen Sie bitte und schicken Sie uns eine E-Mail.
(Die Seite wurde neu angelegt: „'''Carl Brema''' (* 2. Februar 1864 in Hamburg als ''Karl Friedrich Brehmer''; † 26. Februar 1942) war ein aus Deutschland stammender Zauber…“) |
Wittus (Diskussion | Beiträge) Keine Bearbeitungszusammenfassung |
||
(8 dazwischenliegende Versionen von 2 Benutzern werden nicht angezeigt) | |||
Zeile 1: | Zeile 1: | ||
[[Datei:CarlBrema.jpg|miniatur|150px|Carl Brema in The Magic World, 1921]] | |||
'''Carl Brema''' (* [[2. Februar]] [[1864]] in Hamburg als ''Karl Friedrich Brehmer''; † [[26. Februar]] [[1942]]) war ein aus Deutschland stammender Zauberkünstler, -hersteller und Erfinder von Zaubergeräten in den USA. | '''Carl Brema''' (* [[2. Februar]] [[1864]] in Hamburg als ''Karl Friedrich Brehmer''; † [[26. Februar]] [[1942]]) war ein aus Deutschland stammender Zauberkünstler, -hersteller und Erfinder von Zaubergeräten in den USA. | ||
== Leben == | == Leben == | ||
Mit vier Jahren kam Carl Brema in die USA. Als er den Zauberkünstler [[Robert | Mit vier Jahren kam Carl Brema in die USA. Als er den Zauberkünstler [[Robert Nickle]] sah, begann Brema selbst mit der Zauberkunst. Brema wurde von Nickel als eingeweihter Zuschauer eingesetzt, was ihm Freude bereitete.<ref>The Magic World, September 1921, Vol. 5, No. 6, Seite 3</ref> Bereits 1886 gab er seine erste professionelle Vorstellung in Philadelphia. Er trat in Klubs und im [[Vaudeville]] auf. | ||
Ab etwa 1913 widmete er sich vornehmlich der Herstellung von Zaubergeräten, wobei er vielfach Geräte aus Messing in Präzisionsarbeit herstellte. Er eröffnete 1892 sein Geschäft unter der Bezeichnung „Brema’s Magic Shop“. | Ab etwa 1913 widmete er sich vornehmlich der Herstellung von Zaubergeräten, wobei er vielfach Geräte aus Messing in Präzisionsarbeit herstellte. Er eröffnete 1892 sein Geschäft unter der Bezeichnung „Brema’s Magic Shop“. | ||
Besonders bekannt wurde das Kunststück | Besonders bekannt wurde das Kunststück [[Nickels to Dimes]], ein Münzenkunststück, das sein Freund [[Walter Gibson]] erfunden hatte. | ||
1932 setzte sich Carl Brema zur Ruhe und übertrug das Geschäft auf seinen Sohn Bill. | 1932 setzte sich Carl Brema zur Ruhe und übertrug das Geschäft auf seinen Sohn Bill. | ||
Zeile 14: | Zeile 15: | ||
== Quellen == | == Quellen == | ||
{{Oettermann}} Seite 52 | |||
* Nachruf, The [[Sphinx]], Vol. XLI, No. 1, März 1942, Squawks, Frazee, Seite 17 | * Nachruf, The [[Sphinx]], Vol. XLI, No. 1, März 1942, Squawks, Frazee, Seite 17 | ||
* The Conjurors' Magazine, Vol. 2, No. 3, May 1946, Nickesl to Dimes, Brema-Made, Seiten 10 und 30 | * The Conjurors' Magazine, Vol. 2, No. 3, May 1946, Nickesl to Dimes, Brema-Made, Seiten 10 und 30 | ||
* [[Genii]] Vol. 44, No. 7, Juli 1980, The Kanter Establishment, Seite 461 | * [[Genii]] Vol. 44, No. 7, Juli 1980, The Kanter Establishment, Seite 461 | ||
{{Nachweise}} | |||
{{SORTIERUNG:Brema, Carl}} | {{SORTIERUNG:Brema, Carl}} | ||
Zeile 30: | Zeile 33: | ||
[[Kategorie:Zauberhändler]] | [[Kategorie:Zauberhändler]] | ||
[[Kategorie:Biografien]] | [[Kategorie:Biografien]] | ||
[[Kategorie:Künstler im Vaudeville]] |
Bearbeitungen