Über 22 Millionen Aufrufe seit März 2014!

Sie vermissen eine spezielle Biografie oder einen Artikel zu einem besonderen Thema? Dann helfen Sie bitte und schicken Sie uns eine E-Mail.

Kalanag: Unterschied zwischen den Versionen

Zur Navigation springen Zur Suche springen
36 Bytes hinzugefügt ,  24. November 2020
keine Bearbeitungszusammenfassung
Keine Bearbeitungszusammenfassung
Keine Bearbeitungszusammenfassung
Zeile 9: Zeile 9:
Helmut Schreiber war der Sohn eines Textilgroßhändlers. Er begeisterte sich bereits als 11-jähriger für die Zauberkunst, als er, mit einem Beinbruch im Krankenhaus liegend, ''Das goldene Buch der Magie''  von [[H. F. C. Suhr]] geschenkt bekam und sofort  zu üben begann. Die Eltern, denen die Zaubermanie  ihres Sprössling unheimlich wurde, luden den in Stuttgart gastierenden Zauberkünstler Chevalier  [[Ernest Thorn]] ein, der ihrem Sohn das Zaubern  ausreden sollte. Das Gegenteil passierte: Thorn bestätigte ausdrücklich die Begabung des  Jungen. Nach dem Abitur studierte Schreiber zunächst Philosophie und Medizin in München. Er gründete den Münchner Magischen Zirkel und trat erstmals 1928 als Zauberkünstler im Kleinkunsttheater ''Papa Benz'' in München-Schwabing auf.   
Helmut Schreiber war der Sohn eines Textilgroßhändlers. Er begeisterte sich bereits als 11-jähriger für die Zauberkunst, als er, mit einem Beinbruch im Krankenhaus liegend, ''Das goldene Buch der Magie''  von [[H. F. C. Suhr]] geschenkt bekam und sofort  zu üben begann. Die Eltern, denen die Zaubermanie  ihres Sprössling unheimlich wurde, luden den in Stuttgart gastierenden Zauberkünstler Chevalier  [[Ernest Thorn]] ein, der ihrem Sohn das Zaubern  ausreden sollte. Das Gegenteil passierte: Thorn bestätigte ausdrücklich die Begabung des  Jungen. Nach dem Abitur studierte Schreiber zunächst Philosophie und Medizin in München. Er gründete den Münchner Magischen Zirkel und trat erstmals 1928 als Zauberkünstler im Kleinkunsttheater ''Papa Benz'' in München-Schwabing auf.   


Er wurde Schriftleiter der Fachzeitschrift [[Magie]], 1936 Präsident des Magischen Zirkels von  Deutschland. Beruflich schrieb er Drehbücher, arbeitete  als Dramaturg und Aufnahmeleiter bei rund 200 Filmen mit; zuletzt war er Produktionschef der Bavaria.  
Er wurde Schriftleiter der Fachzeitschrift [[Magie]], 1936 Präsident des [[Magischer Zirkel von Deutschland|Magischen Zirkels von  Deutschland]] Beruflich schrieb er Drehbücher, arbeitete  als Dramaturg und Aufnahmeleiter bei rund 200 Filmen mit; zuletzt war er Produktionschef der Bavaria.  


Erst 1947 wurde er Berufszauberkünstler und  ging mit seiner Zauberschau, „Simsalabim wirbelt  durch die Welt“ (und 70.000 kg Gepäck) auf Tournee,  begleitet von seiner Partnerin und Ehefrau  [[Gloria de Vos]]. Trotz körperlicher Handycaps – Figur, Plattfüße, hohe Stimmlage  und deutliche Dialektfärbung – hatte er  Personality und Ausstrahlung – und überzeugte in der Figur des lustigen Onkels.  
Erst 1947 wurde er Berufszauberkünstler und  ging mit seiner Zauberschau, „Simsalabim wirbelt  durch die Welt“ (und 70.000 kg Gepäck) auf Tournee,  begleitet von seiner Partnerin und Ehefrau  [[Gloria de Vos]]. Trotz körperlicher Handycaps – Figur, Plattfüße, hohe Stimmlage  und deutliche Dialektfärbung – hatte er  Personality und Ausstrahlung – und überzeugte in der Figur des lustigen Onkels.  
28.403

Bearbeitungen

Cookies helfen uns bei der Bereitstellung von Zauber-Pedia. Durch die Nutzung von Zauber-Pedia erklärst du dich damit einverstanden, dass wir Cookies speichern.

Navigationsmenü