Werner H. A. Debler: Unterschied zwischen den Versionen

keine Bearbeitungszusammenfassung
Keine Bearbeitungszusammenfassung
Keine Bearbeitungszusammenfassung
Zeile 6: Zeile 6:
Nach dem Abitur in seiner Heimatstadt studierte Werner H. A. Debler Pädagogik mit den Fächern Englisch, Französisch und Geographie an den Universitäten Tübingen, Freiburg und an der Pädagogischen Hochschule Schwäbisch Gmünd. Nach Abschluss seiner Studien unterrichtete er als Realschullehrer in Aalen, Unterschneidheim, Abtsgmünd und Schwäbisch Gmünd.  
Nach dem Abitur in seiner Heimatstadt studierte Werner H. A. Debler Pädagogik mit den Fächern Englisch, Französisch und Geographie an den Universitäten Tübingen, Freiburg und an der Pädagogischen Hochschule Schwäbisch Gmünd. Nach Abschluss seiner Studien unterrichtete er als Realschullehrer in Aalen, Unterschneidheim, Abtsgmünd und Schwäbisch Gmünd.  


Seit 1974 als Fachberater für Geographie und seit 1978 als Realschulkonrektor tätig, ernannte ihn 1980 das Kultusministerium zum Schulrat beim Staadichen Schulamt Schwäbisch Gmünd flir den Fachbereich Realschule. Zehn Jahre später wird Debler in das Organisationsreferat beim Ministerium für Kultus und Sport in Stuttgart berufen. Aufgrund seiner verwaltungstechnischen und pädagogischen Fähigkeiten half er nach der Wiedervereinigung Deutschlands 1991 beim Aufbau der Schulverwaltung in Sachsen mit. Seit dem Jahr 1993 bis zu seiner Pensionierung 2005 leitete Werner Debler als Direktor das Staadiche Seminar für Didaktik und Lehrerbildung in Schwäbisch Gmünd.  
Seit 1974 war er als Fachberater für Geographie und seit 1978 als Realschulkonrektor tätig. 1980 ernannte ihn das Kultusministerium zum Schulrat beim Staadichen Schulamt Schwäbisch Gmünd flir den Fachbereich Realschule. Zehn Jahre später wird Debler in das Organisationsreferat beim Ministerium für Kultus und Sport in Stuttgart berufen. Aufgrund seiner verwaltungstechnischen und pädagogischen Fähigkeiten half er nach der Wiedervereinigung Deutschlands 1991 beim Aufbau der Schulverwaltung in Sachsen mit. Seit dem Jahr 1993 bis zu seiner Pensionierung 2005 leitete Werner Debler als Direktor das Staadiche Seminar für Didaktik und Lehrerbildung in Schwäbisch Gmünd.  


Werner Debler stammte aus einem alten und bekannten Gmünder Patriziergeschlecht, das über Jahrhunderte höhere Verwaltungsbeamte, Bürgermeister und Geistliche der Reichsstadt stellte. Er war sich seiner Abstammung stets bewusst und darum der Geschichte seiner Stadt und seiner Familie überaus verbunden. So wurde die Erforschung der Heimat- und Regionalgeschächte für ihn zur »Herzensaufgabe«: Die Landesbibliographie Baden-Württemberg weist nicht weniger als etwa 40 einschlägige Artikel und Bücher aus seiner Feder zu diesem Themenbereich aus. Zu seinen bedeutendsten heimatgeschichtlichen Buchpublikationen zählen etwa Bücher wie ''300 Jahre Dreifaltigkeitskapelle in Schwäbisch Gmünd'' (1693—1993), das auf die enge Verbundenheit der Debler-Familien mit dieser Kapelle hinweist und auf das Fest in und an der Kapelle, welches Werner Debler jedes Jahr als Vorsitzender der Balthasar-Debler-Stiftung organisierte. Das Geschlecht der Debler und seine Bedeutung für die Stadt Schwäbisch Gmünd beleuchtet anhand von Einzeldarstellungen den Einfluss verschiedener Persönlichkeiten der Debler-Familien auf Politik, Kultur und Wirtschaft, vorrangig in der Reichsstadtzeit Gmünds.  
Werner Debler stammte aus einem alten und bekannten Gmünder Patriziergeschlecht, das über Jahrhunderte höhere Verwaltungsbeamte, Bürgermeister und Geistliche der Reichsstadt stellte. Er war sich seiner Abstammung stets bewusst und darum der Geschichte seiner Stadt und seiner Familie überaus verbunden. So wurde die Erforschung der Heimat- und Regionalgeschächte für ihn zur »Herzensaufgabe«: Die Landesbibliographie Baden-Württemberg weist nicht weniger als etwa 40 einschlägige Artikel und Bücher aus seiner Feder zu diesem Themenbereich aus. Zu seinen bedeutendsten heimatgeschichtlichen Buchpublikationen zählen etwa Bücher wie ''300 Jahre Dreifaltigkeitskapelle in Schwäbisch Gmünd'' (1693—1993), das auf die enge Verbundenheit der Debler-Familien mit dieser Kapelle hinweist und auf das Fest in und an der Kapelle, welches Werner Debler jedes Jahr als Vorsitzender der Balthasar-Debler-Stiftung organisierte. Das Geschlecht der Debler und seine Bedeutung für die Stadt Schwäbisch Gmünd beleuchtet anhand von Einzeldarstellungen den Einfluss verschiedener Persönlichkeiten der Debler-Familien auf Politik, Kultur und Wirtschaft, vorrangig in der Reichsstadtzeit Gmünds.  
28.481

Bearbeitungen