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Ferdinand Becker: Unterschied zwischen den Versionen

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Heimbürger berichtet auch, dass Becker irgendwann in den 1850er Jahren seine Frau in Russland verlor, „und sich zu einer neuen Verbin- 38 Becker dung entschlossen hatte. Diese nahm für ihn einen unglücklichen Ausgang, da alsbald eheliche Zerwürfnisse und verfehlte Spekulationen sein bis dahin erfolgreiches Künstlerleben durchkreuzten, bis er zuletzt unter drückenden Nahrungssorgen einem längeren Siechthum erlag.“<ref>A. Heimbürger, Band 1, Seite 176–179, Band 2, Seite 117</ref> Pro Vorstellung zeigte Becker etwa 20 Zauberkunststücke. Eines seiner Hauptkunststücke war, vom Publikum erbetene Ringe mit einer Kanone scheinbar in die Luft zu schießen – um dann plötzlich am anderen Ende des Theaters aufzutauchen, mit eben diesen Ringen an den Händen.  
Heimbürger berichtet auch, dass Becker irgendwann in den 1850er Jahren seine Frau in Russland verlor, „und sich zu einer neuen Verbin- 38 Becker dung entschlossen hatte. Diese nahm für ihn einen unglücklichen Ausgang, da alsbald eheliche Zerwürfnisse und verfehlte Spekulationen sein bis dahin erfolgreiches Künstlerleben durchkreuzten, bis er zuletzt unter drückenden Nahrungssorgen einem längeren Siechthum erlag.“<ref>A. Heimbürger, Band 1, Seite 176–179, Band 2, Seite 117</ref> Pro Vorstellung zeigte Becker etwa 20 Zauberkunststücke. Eines seiner Hauptkunststücke war, vom Publikum erbetene Ringe mit einer Kanone scheinbar in die Luft zu schießen – um dann plötzlich am anderen Ende des Theaters aufzutauchen, mit eben diesen Ringen an den Händen.  


Den Schlu22 seiner Vorstellungen bildete jedesmal die spektakulär vorgeführte „Enthauptung“ auf offener Bühne, die er seit etwa 1839 im Programm hatte. Im Beiprogramm sah man in den 30er Jahren eine „Ansicht von St. Petersburg bei Brillantbeleuchtung“, 1840/1 war er mit dem Athleten Heinrich Kross (Krosso) assoziiert; 1848 wurden „humoristische Vorträge à la Saphir“ geboten; etwa ab 1848 produzierte sich sein Sohn Rudolph als Akrobat; seine zweite Frau Claire Marie arrangierte etwa ab 1851 „Academien lebender Bilder“.   
Den Schluss seiner Vorstellungen bildete jedesmal die spektakulär vorgeführte „Enthauptung“ auf offener Bühne, die er seit etwa 1839 im Programm hatte. Im Beiprogramm sah man in den 30er Jahren eine „Ansicht von St. Petersburg bei Brillantbeleuchtung“, 1840/1 war er mit dem Athleten Heinrich Kross (Krosso) assoziiert; 1848 wurden „humoristische Vorträge à la Saphir“ geboten; etwa ab 1848 produzierte sich sein Sohn Rudolph als Akrobat; seine zweite Frau Claire Marie arrangierte etwa ab 1851 „Academien lebender Bilder“.   


== Quellen ==
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