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[[Datei:Kempelen-charcoal.jpg|miniatur|150px||Selbstporträt Kempelens (Kohlezeichnung mit Signatur)]] | |||
'''Wolfgang von Kempelen''' (* [[23. Januar]] [[1734]] in Pressburg; † [[26. März]] [[1804]] in der Alservorstadt, heute Wien) war ein Erfinder, Architekt und Staatsbeamter im Königreich Ungarn bzw. im Erzherzogtum Österreich. | |||
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'''Wolfgang von Kempelen''' ( * [[23. Januar]] [[1734]] in Pressburg; † [[26. März]] [[1804]] in der Alservorstadt, heute Wien) war ein Erfinder, Architekt und Staatsbeamter im Königreich Ungarn bzw. im Erzherzogtum Österreich. | |||
== Biografie == | == Biografie == | ||
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Mälzel hatte den Schachtürken aus dem Nachlass Kempelens erworben. Durch Mälzel kam der Automat in die USA, wo er 1854 bei einem Feuer im Peale’s Museum in Philadelphia verbrannte. | Mälzel hatte den Schachtürken aus dem Nachlass Kempelens erworben. Durch Mälzel kam der Automat in die USA, wo er 1854 bei einem Feuer im Peale’s Museum in Philadelphia verbrannte. | ||
Der US-amerikanische Historiker [[John Gaughan]] hat innerhalb von fünf Jahren ab 1984 eine eigene Version des Automatong gebaut. Allerdings mit der original Schachspielplatte des Türken, da diese an einem separaten Ort, der nicht vom Feuer betroffen worden war, aufbewahrt wurde. John Gaughan zeige diese Automaten zum ersten Mal auf der ''Conference on Magic History'', Los Angeles, in den USA im Jahre 1989. Der Türke funktioniert genau so, wie der von Kempelen. Lediglich der verborgene Spiele wurde durch einen Schachcomputer ersetzt.<ref>Genii, Heft 2, August, 53. Jahrgang, 1989, Seite 127</ref> | |||
Nach einer der verschiedenen Etymologien für den Ausdruck „getürkt“ (gefälscht, vorgetäuscht) soll dieser sich von Kempelens Schachtürken herleiten. | Nach einer der verschiedenen Etymologien für den Ausdruck „getürkt“ (gefälscht, vorgetäuscht) soll dieser sich von Kempelens Schachtürken herleiten. | ||
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