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[[Michael Gerhardt]] in [[Magische Welt]], Heft 5, 25. Jahrgang, 1976, Seite 176 ff.<br /> | [[Michael Gerhardt]] in [[Magische Welt]], Heft 5, 25. Jahrgang, 1976, Seite 176 ff.<br /> | ||
Meines Wissens wurde der Shuffle nur einmal in der deutschsprachigen Literatur erwähnt, nämlich in Kurt Hufenbachs Buch „Spielerei mit Karten“. Hier allerdings lediglich als Vorbereitung für den Riesen- oder Etagenfächer; nicht für einen Kartentrick. | Meines Wissens wurde der Shuffle nur einmal in der deutschsprachigen Literatur erwähnt, nämlich in Kurt Hufenbachs Buch „Spielerei mit Karten“. Hier allerdings lediglich als Vorbereitung für den Riesen- oder Etagenfächer; nicht für einen Kartentrick.[[Datei:Faro-01.png | thumb | 300px| Abbildung 1 zum Faro-Mischen]] | ||
Am besten eignen sich für den Shuffle Aviator- oder sog. Poker Size Kartenspiele, die etwas breiter sind (z. B. Tally-Ho, Bicycle, Bee ...). | Am besten eignen sich für den Shuffle Aviator- oder sog. Poker Size Kartenspiele, die etwas breiter sind (z. B. Tally-Ho, Bicycle, Bee ...). | ||
Ich muß zugestehen, daß Sie für den Shuffle einige Zeit zum Üben investieren müssen. Vielleicht solange, bis Sie sich sagen: Jetzt ist Schluß, das schaffe ich nie! – Dies ist dann oft der Moment, wo es zu klappen beginnt. | Ich muß zugestehen, daß Sie für den Shuffle einige Zeit zum Üben investieren müssen. Vielleicht solange, bis Sie sich sagen: Jetzt ist Schluß, das schaffe ich nie! – Dies ist dann oft der Moment, wo es zu klappen beginnt. | ||
Also, nehmen Sie ein Kartenspiel neueren Datums (52 Blatt, ohne Joker) in die linke Hand, wie es die Abbildung 1 zeigt. | Also, nehmen Sie ein Kartenspiel neueren Datums (52 Blatt, ohne Joker) in die linke Hand, wie es die Abbildung 1 zeigt. | ||
Die Rechte greift von oben an das innere Ende des Spiels (wie beim Hindu-Shuffle), d. h. der Daumen befindet sich auf der gegenüberliegenden Seite des Mittel- und Ringfingers, der Zeigefinger ruht auf der obersten Karte. | Die Rechte greift von oben an das innere Ende des Spiels (wie beim Hindu-Shuffle), d. h. der Daumen befindet sich auf der gegenüberliegenden Seite des Mittel- und Ringfingers, der Zeigefinger ruht auf der obersten Karte. | ||
Nun versuchen Sie, genau 26 Karten (die Hälfte also) abzuheben. – Ich weiß, dies ist leichter gesagt als getan, aber nach einer gewissen Zeit bekommen Sie „ein Auge“ dafür. | Nun versuchen Sie, genau 26 Karten (die Hälfte also) abzuheben. – Ich weiß, dies ist leichter gesagt als getan, aber nach einer gewissen Zeit bekommen Sie „ein Auge“ dafür. | ||
Legen Sie die beiden Päckchen mit den kurzen Seiten aneinander, während der rechte Zeigefinger ausgestreckt auf diese „Nahtstelle“ gedrückt wird (siehe Abb. 2). | Legen Sie die beiden Päckchen mit den kurzen Seiten aneinander, während der rechte Zeigefinger ausgestreckt auf diese „Nahtstelle“ gedrückt wird (siehe Abb. 2). | ||
[[Datei:Faro-02. | [[Datei:Faro-02.png | thumb | 300px| Abbildung 2 zum Faro-Mischen]] | ||
Dadurch werden die Kartenenden etwas nach unten gebogen und stehen ganz leicht unter Spannung. Von jetzt an sind Sie sich selbst überlassen. Wenn die Karten gut egalisiert sind - und wenn Sie die beiden Hälften vorsichtig gegeneinander drücken – sollten sie ineinanderspringen. | Dadurch werden die Kartenenden etwas nach unten gebogen und stehen ganz leicht unter Spannung. Von jetzt an sind Sie sich selbst überlassen. Wenn die Karten gut egalisiert sind - und wenn Sie die beiden Hälften vorsichtig gegeneinander drücken – sollten sie ineinanderspringen. | ||
Als zusätzliche Hilfe können Sie noch folgendes versuchen: Falls die Karten nicht ineinander springen wollen, beginnen Sie mit dem rechts gehaltenen Päckchen eine Art sägende (nach vorne und zurückgehende) Bewegung, wobei Sie die Karten immer vorsichtig aneinander drücken. | Als zusätzliche Hilfe können Sie noch folgendes versuchen: Falls die Karten nicht ineinander springen wollen, beginnen Sie mit dem rechts gehaltenen Päckchen eine Art sägende (nach vorne und zurückgehende) Bewegung, wobei Sie die Karten immer vorsichtig aneinander drücken. | ||
Wenn die oberste Karte des rechten Päckchens die oberste bleibt, so nennt man dies einen FARO OUT. Wird sie dagegen die zweitoberste Karte, so nennt man dies einen FARO IN. | Wenn die oberste Karte des rechten Päckchens die oberste bleibt, so nennt man dies einen FARO OUT. Wird sie dagegen die zweitoberste Karte, so nennt man dies einen FARO IN. | ||
[[Datei:Faro-03. | [[Datei:Faro-03.png | thumb | 300px| Perfektes Faro-Mischen]] | ||
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