Manfred Bacia: Unterschied zwischen den Versionen

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== Leben/Wirken ==
== Leben/Wirken ==
Manfred Bacia war das dritte Kind der Eltern Franz Bacia und Helene Bacia, geborene Gwosdz. Franz Bacia war Maschinenschlosse. 1946 zog die Familie nach Münchberg, Bayern. Hier ging Manfred zunächst vier Jahre lang zur Volksschule und wechselte anschließend auf die Oberrealschule, die er mit einem Abschluss verließ. Anschließend begann er eine dreijährige Lehre als Maschinenschlosser in Ratingen. Auf dem zweiten Bildungsweg holte er am Wilhelm-Heinrich-Riel-Institut in Düsseldorf 1965 das Abitur nach. Anschließend zog er nach Berlin, wo er bei seinem verheirateten Bruder wohnte.  
Manfred Bacia war das dritte Kind der Eltern Franz Bacia und Helene Bacia, geborene Gwosdz. Franz Bacia war Maschinenschlosser. 1946 zog die Familie nach Münchberg, Bayern. Hier ging Manfred zunächst vier Jahre lang zur Volksschule und wechselte anschließend auf die Oberrealschule, die er mit einem Abschluss verließ. Anschließend begann er eine dreijährige Lehre als Maschinenschlosser in Ratingen. Auf dem zweiten Bildungsweg holte er am Wilhelm-Heinrich-Riel-Institut in Düsseldorf 1965 das Abitur nach. Anschließend zog er nach Berlin, wo er bei seinem verheirateten Bruder wohnte.  


Von 1966 bis 1967 studierte er Wirtschaftswissenschaften an der Technischen Universität Berlin und von 1967 bis 1969 Germanistik und Neuere Geschichte an der Freien Universität Berlin. Bis 1971 war Manfred Bacia als Technischer Zeichner und  Detailkonstrukteur im Bereich Elektronenmikroskope und Selektivschutz-Technik für die Firma Mannesmann in Berlin tätig. Parallel dazu absolvierte er eine Ausbildung zum Techniker an der Staatlichen Technikerschule Beuth in Berlin.  
Von 1966 bis 1967 studierte er Wirtschaftswissenschaften an der Technischen Universität Berlin und von 1967 bis 1969 Germanistik und Neuere Geschichte an der Freien Universität Berlin. Bis 1971 war Manfred Bacia als Technischer Zeichner und  Detailkonstrukteur im Bereich Elektronenmikroskope und Selektivschutz-Technik für die Firma Mannesmann in Berlin tätig. Parallel dazu absolvierte er eine Ausbildung zum Techniker an der Staatlichen Technikerschule Beuth in Berlin.  
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Ab 1972 war er schließlich bei der Firma Nixdorf Computer in Berlin angestellt. Hier war er unter anderem Leiter der Gruppe Planung und Dokumentation im Projektmanagement. 1988 und 1989 übernahm er Lehraufträge der Technischen Fachschule Berlin.  
Ab 1972 war er schließlich bei der Firma Nixdorf Computer in Berlin angestellt. Hier war er unter anderem Leiter der Gruppe Planung und Dokumentation im Projektmanagement. 1988 und 1989 übernahm er Lehraufträge der Technischen Fachschule Berlin.  


Nebenher beschäftigte er sich intensiv mit der Zauberkunst.  
In seiner Freizeit beschäftigte er sich intensiv mit der Zauberkunst.  


Durch eine Reihe von Aufsätzen u. a. in der Fachzeitschrift [[Magische Welt]] hat sich Bacia als Kartenfachmann der besonderen Art einen Namen gemacht. Seine theoretischen Artikel sind wegweisend, seine Kartenroutinen stets auf eine besonders starke Wirkung angelegt.
Durch eine Reihe von Aufsätzen u. a. in der Fachzeitschrift [[Magische Welt]] hat sich Bacia als Kartenfachmann der besonderen Art einen Namen gemacht. Seine theoretischen Artikel sind wegweisend, seine Kartenroutinen stets auf eine besonders starke Wirkung angelegt.
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== Literatur ==
== Literatur ==
* Eine Zusammenfassung Bacias Kunststückbeschreibungen und Essays, die in der Magischen Welt erschienen sind, erschien als Buchform im Dezember 2020 im Rahmen der [[MW 70-Jahre-Edition]].
* Eine Zusammenfassung Bacias Kunststückbeschreibungen und Essays, die in der Magischen Welt veröffentlicht wurden, erschien als Buchform im Dezember 2020 im Rahmen der [[MW 70-Jahre-Edition]].


== Quellen ==
== Quellen ==
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