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[[Bild:MW-Bertram-Cover.jpg|thumb|200px|Klaus Bertram; Foto: Wittus Witt]] | [[Bild:MW-Bertram-Cover.jpg|thumb|200px|Klaus Bertram; Foto: Wittus Witt]] | ||
'''Klaus Bertram''', (* [[22. Oktober]] [[1943]]) ist ein deutscher Grafiker, Kunsterzieher, Zauberkünstler, Autor und Erfinder. | |||
'''Klaus Bertram''', (* [[22. Oktober]] [[1943]] | |||
== Leben == | == Leben == | ||
Er illustrierte vornehmlich seit 1961 zahlreiche Angebotslisten und Beschreibungen von Zauberkunststücken für Zaubergerätehändler und Fachzeitschriften. Darüber hinaus schuf er Zaubercomics, die in den Publikationen von ➟ [[Joe Wildon]] und ➟ [[Werner Geissler]] Werry abgedruckt wurden. | Er illustrierte vornehmlich seit 1961 zahlreiche Angebotslisten und Beschreibungen von Zauberkunststücken für Zaubergerätehändler und Fachzeitschriften. Darüber hinaus schuf er Zaubercomics, die in den Publikationen von ➟ [[Joe Wildon]] und ➟ [[Werner Geissler]] Werry abgedruckt wurden. | ||
''Aus Magische Welt, Heft 6/2002'' | ''Aus Magische Welt, Heft 6/2002'' | ||
Zauberei hat für ihn etwas Befreiendes. Wann immer Klaus Bertram sich mit der Zauberei beschäftigte, fühlte er sich so, als ob er auf einer Insel sei, auf der es ihm rundum gut geht. So konnte er schon in den frühen Jahren der Strenge des Elternhauses entfliehen und sich frei fühlen. Auf seiner Insel gab und gibt es keine Zwänge. Weder für seine Zuschauer noch für ihn. Er kann sich ausschließlich der Freude hingeben, welche die Zauberei vermittelt.Diese Einstellung zur Zauberkunst ist bei Klaus Bertam bis heute spürbar. Er ist weder laut, noch in irgendeiner Weise aufdringlich. Alles um ihn herum strahlt eine Ruhe und Gelassenheit aus. Nur mit seinem Zeichenstift erlaubt er sich, seine Umwelt etwas näher zu betrachten und bringt Dinge in den Vordergrund, die für viele verborgen sind. Auch wenn er Situationen und Personen aus der Zauberwelt karikiert und ironisiert, dann geschieht dies niemals verletzend. Seine Ironie ist in gewisser Weise eine kritische Beleuchtung der Selbstdarsteller. Er nimmt die Eitelkeit mancher Zauberer auf die Schippe, ohne diese jedoch bloßzustellen. | Zauberei hat für ihn etwas Befreiendes. Wann immer Klaus Bertram sich mit der Zauberei beschäftigte, fühlte er sich so, als ob er auf einer Insel sei, auf der es ihm rundum gut geht. So konnte er schon in den frühen Jahren der Strenge des Elternhauses entfliehen und sich frei fühlen. Auf seiner Insel gab und gibt es keine Zwänge. Weder für seine Zuschauer noch für ihn. Er kann sich ausschließlich der Freude hingeben, welche die Zauberei vermittelt.Diese Einstellung zur Zauberkunst ist bei Klaus Bertam bis heute spürbar. Er ist weder laut, noch in irgendeiner Weise aufdringlich. Alles um ihn herum strahlt eine Ruhe und Gelassenheit aus. Nur mit seinem Zeichenstift erlaubt er sich, seine Umwelt etwas näher zu betrachten und bringt Dinge in den Vordergrund, die für viele verborgen sind. Auch wenn er Situationen und Personen aus der Zauberwelt karikiert und ironisiert, dann geschieht dies niemals verletzend. Seine Ironie ist in gewisser Weise eine kritische Beleuchtung der Selbstdarsteller. Er nimmt die Eitelkeit mancher Zauberer auf die Schippe, ohne diese jedoch bloßzustellen. |