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Kartenstechen: Unterschied zwischen den Versionen

Aus Zauber-Pedia
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== Geschichte ==
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Der französische Autor Edme-Gilles Guyot beschreibt 1740 dieses Kunststück wahrscheinlich als Erster. Bei seiner Version werden die gemischten Spielkarten auf dem Fußboden verteilt. Mit einem Degen sticht er auf die zuvor gewählte Karte.  
Der französische Autor [[Gilles-Edme Guyot]] beschreibt 1740 dieses Kunststück wahrscheinlich als Erster. Bei seiner Version werden die gemischten Spielkarten auf dem Fußboden verteilt. Mit einem Degen sticht er auf die zuvor gewählte Karte.  


Seit dieser Zeit gibt es mehrere Varianten, um eine gezogenen und wieder ins Spiel gemischte Karte herauszu„stechen“. Dazu kann sich einmal der Zauberkünstler vorher die Augen verbinden lassen oder mit Hilfe eines Küchenmesser auf einem Tisch die Karte finden.  
Seit dieser Zeit gibt es mehrere Varianten, um eine gezogenen und wieder ins Spiel gemischte Karte herauszu„stechen“. Dazu kann sich einmal der Zauberkünstler vorher die Augen verbinden lassen oder mit Hilfe eines Küchenmesser auf einem Tisch die Karte finden.  
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== Literatur ==
== Literatur ==
* Frank Brokesch-Larsen: ''Gedacht – Gestochen'', in: [[Magische Welt]] Heft, 5, 1958, Seite 144 f.
* [[Frank Larsen-Brokesch|Brokesch-Larsen, F.]]: ''Gedacht – Gestochen'', in: [[Magische Welt]] Heft, 5, 1958, Seite 144 f.
* Harry Renó: ''Kartenstechen'', in: Magische Welt, Heft 1, 1967, Seite 32 f.
* Harry Renó: ''Kartenstechen'', in: Magische Welt, Heft 1, 1967, Seite 32 f.
* [[Jochen Zmeck|Zmeck, Jochen]], Kartenstechen – ganz einfach, in: Magische Welt, Heft 3, 1977, Seite 112 f.
* [[Jochen Zmeck|Zmeck, Jochen]], Kartenstechen – ganz einfach, in: Magische Welt, Heft 3, 1977, Seite 112 f.

Aktuelle Version vom 30. April 2017, 12:32 Uhr

Kartenstechen mit Riesenkarten

Kartenstechen bezeichnet ein Kunststück, bei dem eine gewählte und wieder ins Kartenspiel gemischte Spielkarte mit Hilfe eines Messers, Dolches oder Schwertes gefunden wird, bzw. aufgespießt wird.

Geschichte

Der französische Autor Gilles-Edme Guyot beschreibt 1740 dieses Kunststück wahrscheinlich als Erster. Bei seiner Version werden die gemischten Spielkarten auf dem Fußboden verteilt. Mit einem Degen sticht er auf die zuvor gewählte Karte.

Seit dieser Zeit gibt es mehrere Varianten, um eine gezogenen und wieder ins Spiel gemischte Karte herauszu„stechen“. Dazu kann sich einmal der Zauberkünstler vorher die Augen verbinden lassen oder mit Hilfe eines Küchenmesser auf einem Tisch die Karte finden.

Bekannte Vorführer

Literatur

  • Brokesch-Larsen, F.: Gedacht – Gestochen, in: Magische Welt Heft, 5, 1958, Seite 144 f.
  • Harry Renó: Kartenstechen, in: Magische Welt, Heft 1, 1967, Seite 32 f.
  • Zmeck, Jochen, Kartenstechen – ganz einfach, in: Magische Welt, Heft 3, 1977, Seite 112 f.
  • Robert Kaldy-Karo: Tricks mit Riesenkarten, 15. Kartenstechen, in: Magische Welt, Heft 4, 1983, Seite 203 f.