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(*12.04.1886 St. Martin, Rheinpfalz; †05.10.1969 St. Martin, Rheinpfalz). – Er versuchte sich bereits mit 17 Jahren als Zauberkünstler; zunächst trat er unter dem Namen „Franzardi“ vornehmlich auf kleinen Bühnen auf und arbeitete sich rasch hoch. Jahrelang war er im „Circus Blumenfeld“ engagiert, bis er Gehilfe von L. Strack-Bellachini wurde. Nach dessen Tod erhielt er von dessen Witwe die Bewilligung sich Bellachini zu nennen, nannte sich jedoch Relachini. Später trat er nur noch unter dem Namen Garvin auf. Er reiste mit einer Truppe von sechs Personen und besaß eine große Bühnenausstattung; nach deren Verlust durch den Krieg, konnte er nur noch mit kleineren Programmen arbeiten. Bereits 1931 wurde in seinem Heimatort St. Martin ihm zu Ehren ein Springbrunnen errichtet. | (*12.04.1886 St. Martin, Rheinpfalz; †05.10.1969 St. Martin, Rheinpfalz). – Er versuchte sich bereits mit 17 Jahren als Zauberkünstler; zunächst trat er unter dem Namen „Franzardi“ vornehmlich auf kleinen Bühnen auf und arbeitete sich rasch hoch. Jahrelang war er im „Circus Blumenfeld“ engagiert, bis er Gehilfe von L. Strack-Bellachini wurde. Nach dessen Tod erhielt er von dessen Witwe die Bewilligung sich Bellachini zu nennen, nannte sich jedoch Relachini. Später trat er nur noch unter dem Namen Garvin auf. Er reiste mit einer Truppe von sechs Personen und besaß eine große Bühnenausstattung; nach deren Verlust durch den Krieg, konnte er nur noch mit kleineren Programmen arbeiten. Bereits 1931 wurde in seinem Heimatort St. Martin ihm zu Ehren ein Springbrunnen errichtet. |