Friedrich Mulack: Unterschied zwischen den Versionen

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== Leben ==
== Leben ==
Friedrich Mulack wurde als Sohn eines Schmiedemeisters geboren. Als 14-jähriger Knabe besuchte er die Eislebener Wiesen (Volksfest) und wurde vom Magdeburger Zauberkünstler Carl Ehrhardt zum so genannten damals beliebten „Watteessen“ auf die Bühne geholt. Anscheinend fand Ehrhardt Gefallen an dem jungen Mulack. Dazu [[Carl Willmann]] in der [[Zauberwelt]]: „Nach Schluss der Vorstellung wurde der Vater Mulack vom Zauberkünstler zu einem Glas Bier eingeladen, dem bald mehrere folgten, und als dem Guten genug gethan war, wirkte der Zauberkünstler auf Mulack ein (...) den Sohn als Zauberkünstler ausbilden zu lassen, dabei die Fähigkeiten und das Talent des Knaben betonend.“ <ref>Die Zauberwelt, Heft 10 und 11, 1902</ref>
Friedrich Mulack wurde als Sohn eines Schmiedemeisters geboren. Als 14-jähriger Knabe besuchte er die Eislebener Wiesen (Volksfest) und wurde vom Magdeburger Zauberkünstler Carl Ehrhardt zum so genannten damals beliebten „Watteessen“ auf die Bühne geholt. Anscheinend fand Ehrhardt Gefallen an dem jungen Mulack. Dazu [[Carl Willmann]] in der [[Zauberwelt]]: „Nach Schluss der Vorstellung wurde der Vater Mulack vom Zauberkünstler zu einem Glas Bier eingeladen, dem bald mehrere folgten, und als dem Guten genug gethan war, wirkte der Zauberkünstler auf Mulack ein (...) den Sohn als Zauberkünstler ausbilden zu lassen, dabei die Fähigkeiten und das Talent des Knaben betonend.“ <ref>Die [[Zauberwelt]], Heft 10 und 11, 1902</ref>


Friedrich Mulack blieb etwa vier Jahre lang bei Ehrhardt. Als dieser einmal eine Vorstellung ausfallen lassen musste, übernahm Mulack diese und trat somit als 16 Jähriger zum ersten Mal selbst als Zauberkünstler auf. Im Laufe der Zeit baute er mit Hilfe seiner Familienmitglieder ein Zaubertheater auf, mit dem er bis zu seinem Tode reiste.
Friedrich Mulack blieb etwa vier Jahre lang bei Ehrhardt. Als dieser einmal eine Vorstellung ausfallen lassen musste, übernahm Mulack diese und trat somit als 16 Jähriger zum ersten Mal selbst als Zauberkünstler auf. Im Laufe der Zeit baute er mit Hilfe seiner Familienmitglieder ein Zaubertheater auf, mit dem er bis zu seinem Tode reiste.
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