Frank Marlitt: Unterschied zwischen den Versionen

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==Leben und Wirken==
==Leben und Wirken==
Mit 14 Jahren kamm Karl Strohbach nach Dresden. Sein Vater war Eisenbahner. Karl sollte in Dresden eine Bäckerlehre antreten, die er zwar auch absolvierte, aber danach nicht diesen Beruf ergriff. Er wurde Assistent bei dem damals bekannten Bruno Schenk, mit dem er fünf Jahre lang reiste. Bis sich Karl Strobach 1911 als Frank Marlitt selbstständig machte. Er trat nun auf Volksfesten und bei Gesellschaften auf.  
Mit 14 Jahren kamm Karl Strohbach nach Dresden. Sein Vater war Eisenbahner. Karl sollte in Dresden eine Bäckerlehre antreten, die er zwar auch absolvierte, aber danach nicht diesen Beruf ergriff. Er wurde Assistent bei dem damals bekannten Zauberer [[Bruno Schenk]], mit dem er fünf Jahre lang reiste, bis sich Karl Strobach 1911 als Frank Marlitt selbstständig machte. Er trat nun auf Volksfesten und bei Gesellschaften auf.  


1914 wurde er in den Ersten Weltkrieg eingezogen, aber auch hier unterhielt er seine Kameraden mit Zauberkunststücken. Nach dem Krieg stellt er mit dem Artisten Walter Jährig (Maba Giray) eine Darbietung zusammen, mit der beide recht erfolgreich auftraten. Sie zeigten eine „Puppen-Nummer“, in der Giray eine anfangs leblose Puppe spielte, die Marlitt lebendig werden ließ. Zum Schluss nahm Marlitt der Puppe den Kopf ab. Sie traten mit dieser Darbietung unter anderem im Flora-Theater Hamburg, im Battenberg Leipzig und im Friedrichsbau Stuttgart auf.
1914 wurde er in den Ersten Weltkrieg eingezogen, aber auch hier unterhielt er seine Kameraden mit Zauberkunststücken. Nach dem Krieg stellt er mit dem Artisten Walter Jährig (Maba Giray) eine Darbietung zusammen, mit der beide recht erfolgreich auftraten. Sie zeigten eine „Puppen-Nummer“, in der Giray eine anfangs leblose Puppe spielte, die Marlitt lebendig werden ließ. Zum Schluss nahm Marlitt der Puppe den Kopf ab. Sie traten mit dieser Darbietung unter anderem im Flora-Theater Hamburg, im Battenberg Leipzig und im Friedrichsbau Stuttgart auf.
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