Ferry Forst
Ferry Frost (* 27. Dezember 1912 als Franz Alexander Hodis; † 21. Januar 1993 in Sarasota, Florida, USA) war ein österreichischer Zauberkünstler, der besonders in den 1950er und 1960er Jahren bekannt war und vorwiegend in Zirkussen spielte.[1]
Wirken
Ferry Frost war ursprünglich Reckartist[2]. In dieser Zeit assistierte ihm der spätere Besitzer des Phantasialandes Richard Schmidt.[3]
Im Februar 1958 trat Ferry Forst Hansa-Theater Hamburg auf.
Siehe auch Zauberkünstler im Hansa-Theater.
1959 wurde er vom englischen Zauberverein British Ring zusammen mit Borra und Gogia Pasha engagiert.[4] Ein Jahr später trat er im Dunes Hotel in Las Vegas auf.[5]
Zu seiner Hauptattraktion gehörte der „Kanonenschuss“, bei dem ein junge Frau in eine in der Luft aufgehängten Kiste „geschossen“ wurde.[6]
Weblinks
Quellen
- Programmheft Hansa-Theater, 609. Hansa Varietéschau
- Magie, Heft 3, 78. Jahrgang, 1998, Seite 116
- Magie, Heft 1, Januar 1990, 70. Jahrgang, Seite 12
- Magische Welt, 17. Jahrgang, Heft 1, 1968, Seite 27
Nachweise
- ↑ Linking Ring, 55. Jahrgang, Heft 4, April 1975
- ↑ Magie, 35. Jahrgang, Heft 5, Mai 1955, Seite 139
- ↑ Magische Welt 1997 - Nr. 3, Seite 190: Interview mit Richard Schmidt
- ↑ Abracadabra, 27. Jahrgang, Januar 1959, Nr. 679, Seite 34
- ↑ Abracadabra, 29. Jahrgang, Februar 1960, Nr. 732, Seite 58
- ↑ Magische Welt, 30. Jahrgang, Heft 1, 1981, Seite 37