Eintagsfliege: Unterschied zwischen den Versionen

keine Bearbeitungszusammenfassung
Keine Bearbeitungszusammenfassung
Keine Bearbeitungszusammenfassung
Zeile 4: Zeile 4:


== Beschreibung ==
== Beschreibung ==
Die Zuschauer sehen ein mannsgroßes Gestell, auf dem sich nebeneinnder drei Scheiben befinden, an denen jeweils 12 große Spielkarten (Riesenkarten) befestigt sind. Auf den drei Scheiben sind im Zentrum je ein beweglicher Pfeil angebracht. Die drei Pfeile werden nacheinnder in Rotation versetzt, bis sie jeweils auf eine Karten zeigen.  
Die Zuschauer sehen ein mannsgroßes Gestell, auf dem sich nebeneinnder drei Scheiben befinden, an denen jeweils 12 große Spielkarten (Riesenkarten) befestigt sind. Fermer verwemdet der Voführende eine beweglicher Pfeil, der nacheinander auf ein der drei Scheiben gesetzt und in Rotation versetzt ird, bis er jeweils auf eine Karten zeigen. Dadurch werden drei Karten bestimmt.


Die Rückseiten dieser drei gewählten Riesenkarten weisen verschiedene Zahlen auf. Zum Beweis, dass sich auf den Scheiben jeweils unterschiedliche Zahlenkarten befinden, wird das komplette Gestell umgedreht.  
Die Rückseiten dieser drei gewählten Riesenkarten weisen verschiedene Zahlen auf. Zum Beweis, dass sich auf den Scheiben jeweils unterschiedliche Zahlenkarten befinden, wird das komplette Gestell umgedreht.  
Zeile 17: Zeile 17:
Für den Sammler [[Rüdiger Deutsch]] war die ''Eintagsfliege'' der Beginn seiner Sammlertätigkeit. Er entdeckte sie in den 1970er Jahren bei einem Besuch im Lager des Hamburger Secondhand-Händlers [[Friedrich Wilhelm Burmeister]].<ref>[[Magie]], 60. Jahrgang, Heft 5, Mai 1980, Seite 146</ref>
Für den Sammler [[Rüdiger Deutsch]] war die ''Eintagsfliege'' der Beginn seiner Sammlertätigkeit. Er entdeckte sie in den 1970er Jahren bei einem Besuch im Lager des Hamburger Secondhand-Händlers [[Friedrich Wilhelm Burmeister]].<ref>[[Magie]], 60. Jahrgang, Heft 5, Mai 1980, Seite 146</ref>


Seit etwa 2000 zeigt der deutsche Zauberkünstler [[Stefan Alexander Rautenberg]] dieses Kunststück, jedoch mit einer Erweiterung: Er lässt vorab aus einem regulären Kartenspiel ebenfalls drei Karten wählen, die anschließend mit den drei Riesenkarten übereinstimmen.<ref>[[Magische Welt]], 61. Jahrgang, Heft 6, 2012, Seite 237</ref>
Seit etwa 2000 zeigt der deutsche Zauberkünstler [[Stefan Alexander Rautenberg]] dieses Kunststück, jedoch mit einer Erweiterung: Er wirft drei Zuschauern je ein Kartenspiel zu, aus denen sie eine Karten wälen dürfen. Ferner benutzt Rautenberg drei rotierende Pfeile, die je auf einer der Scheiben sitzen.<ref>[[Magische Welt]], 61. Jahrgang, Heft 6, 2012, Seite 237</ref>


== Quellen ==
== Quellen ==
28.245

Bearbeitungen