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Eierbeutel: Unterschied zwischen den Versionen

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'''Eierbeutel'''
[[Bild:Thomas-Otto.jpg|thumb|300px|Thomas Otto mit dem Eierbeutel; Foto: Wittus Witt]]
'''Eierbeutel'''<br />
 


Das Kunststück geht auf eine Beschreibung aus dem Jahr 1763 zurück: „The whole Art of Legerdemain: Or Hocus Pocus in Perfection”, London, 1763, „How to shew the Hen and Egg-bag, and out of an empty Bag to bring out above an Hundred Eggs, and afterwards to bring out a living Hen.“
Das Kunststück geht auf eine Beschreibung aus dem Jahr 1763 zurück: „The whole Art of Legerdemain: Or Hocus Pocus in Perfection”, London, 1763, „How to shew the Hen and Egg-bag, and out of an empty Bag to bring out above an Hundred Eggs, and afterwards to bring out a living Hen.“
In einem etwa handgroßen Beutel erscheint und verschwindet ein Ei. Obwohl dieses Kunststück nicht nur Hunderte von Jahren alt ist, sondern auch gern seit etlichen Jahren in Kinderzauberkästen und vielen -büchern beschrieben wird, hat es von seiner Attraktivität bis heute nichts verloren und findet immer noch sein bezaubertes Publikum. Inzwischen gibt es eine Reihe von Varianten wie z. B.  Beutel (als Wasch­­lappen) mit einem Stück Seife oder Beutel mit einer goldenen Kugel. Der besondere Reiz des Kunststückes liegt jedoch in dem (vermeintlich) rohen Hühnerei, das als äußerst zerbrechlich gilt.  
In einem etwa handgroßen Beutel erscheint und verschwindet ein Ei. Obwohl dieses Kunststück nicht nur Hunderte von Jahren alt ist, sondern auch gern seit etlichen Jahren in Kinderzauberkästen und vielen -büchern beschrieben wird, hat es von seiner Attraktivität bis heute nichts verloren und findet immer noch sein bezaubertes Publikum. Inzwischen gibt es eine Reihe von Varianten wie z. B.  Beutel (als Wasch­­lappen) mit einem Stück Seife oder Beutel mit einer goldenen Kugel. Der besondere Reiz des Kunststückes liegt jedoch in dem (vermeintlich) rohen Hühnerei, das als äußerst zerbrechlich gilt.  


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Version vom 27. Mai 2014, 15:43 Uhr

Thomas Otto mit dem Eierbeutel; Foto: Wittus Witt

Eierbeutel


Das Kunststück geht auf eine Beschreibung aus dem Jahr 1763 zurück: „The whole Art of Legerdemain: Or Hocus Pocus in Perfection”, London, 1763, „How to shew the Hen and Egg-bag, and out of an empty Bag to bring out above an Hundred Eggs, and afterwards to bring out a living Hen.“ In einem etwa handgroßen Beutel erscheint und verschwindet ein Ei. Obwohl dieses Kunststück nicht nur Hunderte von Jahren alt ist, sondern auch gern seit etlichen Jahren in Kinderzauberkästen und vielen -büchern beschrieben wird, hat es von seiner Attraktivität bis heute nichts verloren und findet immer noch sein bezaubertes Publikum. Inzwischen gibt es eine Reihe von Varianten wie z. B. Beutel (als Wasch­­lappen) mit einem Stück Seife oder Beutel mit einer goldenen Kugel. Der besondere Reiz des Kunststückes liegt jedoch in dem (vermeintlich) rohen Hühnerei, das als äußerst zerbrechlich gilt.