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Dr. Stanley Jaks: Unterschied zwischen den Versionen

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'''Stanley Jaks''', (* [[26. Juli]] [[1903]] in Deutschkrone (Heute: Walcz) bei Danzig als ''Herbert Siegbert Jaks''; † [[5. Januar]] [[1960]] in New York City), war ein deutschstämmiger Zauberkünstler und Erfinder in den USA.
[[Datei:Jaks.jpg|miniatur|150px|Stanley Jaks auf der Titelseite „The Gen“, 1951]]
'''Stanley Jaks'''  (* [[26. Juli]] [[1903]] in Deutsch Krone (Heute ''Walcz'' in Polen) als ''Herbert Siegbert Jaks''; † [[5. Januar]] [[1960]] in New York City), war ein deutschstämmiger Zauberkünstler und Erfinder in den USA.


==Leben/Wirken ==  
==Leben ==  
Er ist zwar im damaligen Deutschland geboren, wuchs aber in der Schweiz auf.<ref> [[Abracadabra]], January 16, 1960 (Vol. 29. No. 729)</ref>
;Familie
Mit 15 Jahren sah er Okito und seine Begeisterung für die Zauberei begann. Er machte zunächst eine Ausbildung zum Illustrator mit einem Studium an der Berliner Kunsthochschule. Er entschied dann aber sein Glück als professioneller Zauberkünstler zu suchen. Als er Anfang 30 war, arbeitete er zusammen mit seinem Partner ''Jolowitz'' als magisches Comedy Duo unter dem Namen ''Jax and Jax''.
Siegbert Jaks war einer von zwei Söhnen des Ehepaares ''Hermann'' und ''Dorothea'' ''Jaks'', die in Deutsch-Krone lebten. Sie betrieben dort zunächst eine Schuhmacherei (1925) und später einen Schuhwarenhandel. Hermann Jaks starb zwischen 1925 und 1928. Danach führte die Witwe Dorothea Jaks ab 1928 den Schuhwarenhandel weiter. Später zog sie nach Berlin, dann nach Liechtenstein, wo sie starb.
1934, als er noch in der Schweiz lebte, zeigte er eine Close-up-Darbietung als ''Jack Stanley'' für ein internationales Publikum, z.B. den damaligen König von Jugoslawien.
1935 emigrierte Jaks nach Ungarn und Liechtenstein um dann über die Schweiz mit Hilfe seines Freundes [[Max Holden]] den Versuch zu machen in die USA überzusiedeln, weil er sich dort einen guten Markt für seine Kunst versprach. Der 2. Weltkrieg machte die Reise aber unmöglich. Erst im September 1946 erhielt er ein Visum für die USA. Im November 1946 gab er eine Privatvorstellung für den damaligen US-Präsidenten Harry S. Truman. 1951 erhielt er die amerikanische Staatsbürgerschaft.
Zunächst befasste er sich noch mit der Close-up-Magie, wandte sich aber bald der Mentalmagie zu, auf die er sich dann konzentrierte. Er wurde einer der erfolgreichsten ''Psychic Entertainer'' seiner Zait.


Viele Jahre lang hatte Jaks mit [[Theo Annemann]] korrespondiert. Er schickte ihm immer wieder Artikel für dessen Zeitschrift [[Jinx]]. Von Anneman stammt der Zusatz "Dr." beim Abdruck. Und als Jaks später in die USA kam, empfahl ihm sein Agent, diesen Namen als ''Dr. Jaks'' zu benutzen.
Ab 1934 führte Siegberts Bruder Arthur den Schuhwarenhandel in Deutsch-Krone weiter. Später wanderte er nach Italien aus. Siegbert selbst lebte bereits 1926 in Berlin, von wo er über mehrere Stationen bis nach Vaduz-Liechtenstein ging. Über Schweden wanderte er 1946 in die USA aus. Hier wurde er von seiner Tante, Else Karweik – Schwester von Dorothea – aufgenommen. Sie war bereits 1941 in die USA ausgewandert.
 
;Wirken
Als Jaks 15 Jahre alt war sah er den Zauberkünstler [[Okito]] und war seit dem von der Zauberkunst begeistert.  
 
Nach der Schule studierte er Illustration an der Berliner Kunsthochschule, entschied sich aber schon bald danach, selbst professioneller Zauberkünstler zu werden.  


Dr. Stanley Jaks, wie er nun hieß, trug alle seine Utensilien in einem dicken ledergebundenen Buch mit sich. Das Buch nannte er ''"The Book of Mystery"''. Die ersten Seiten waren für Autogramme von berühmten Leuten reserviert, für die er gezaubert hat. Dann folgten Fächer, aus denen er das Zubehör für seine Routinen nahm. Die schwarze Rückseite des Buches benutzte er auch als Close-up-Matte.
Mitte der 1930er Jahre trat er gemeinsam mit seinem Kollegen ''Jolowitz'' mit einem Comedy-Duo auf. Es nannte sich: ''Jax und Jax''.  


Das Buch und der größte Teil des ursprünglichen Inhaltes ist nun im Besitz des Sammlers [[Ken Klosterman]], der es in seinem Buch ''Salon de Magie'' beschrieben und bebildert hat.
Laut einer Mitteilung von [[Milbourne Christopher]] in [[Abracadabra]] lebte Jak 1934 in der Schweiz. Hier zeigte er seine [[Close-up Zauberei|Close-up-Zauberkunst]] vor Persönlichkeiten wie Aga Khan, Victoria Eugenia, die ehemalige spanische Königin und dem jugoslawischen König. Der französische Schauspieler Maurice Chevlier soll über Jaks gesagt haben: Meine Bewunderung über die unglaublichen Vorführungen von Dr. Jaks kennen keine Grenzen.<ref>[[Abracadabra]], 16. Januar 1960, Vol. 29. No. 729, Seite 3</ref>


Jaks war eng mit Michael Seldow und Edgar "the Great" befreundet und sprach fließend Deutsch und Französich. Sein Englisch war dagegen etwas ungelenk und er suchte manchmal nach Worten.  
Im September 1946 immigrierte Jaks in die USA und bereits zwei Monate später gab er im November eine Privatvorstellung für den damaligen US-Präsidenten Harry S. Truman. 1951 erhielt er die amerikanische Staatsbürgerschaft.  


Er gab mit großem Erfolg Vorstellungen mit Mentalmagie, vorrangig in Dinner-Restaurants. Sein Programm nannte er ''"Curiosities of the Mind"''. Seine Haupt-Attraktion war das Kopieren von Unterschriften mit verbundenen Augen. Dabei schrieb er sogar spiegelverkehrt und rückwärts.
Jaks lieferte schon sehr früh [[Theo Annemann]] für dessen [[Zauberperiodika|Zauberperiodikum]] The [[Jinx]] häufig Artikel, die Annemann mit dem Namenszusatz „Dr.“ veröffentlichte.  


Dr. Jaks hat Beiträge zu etlichen Zeitschriften geschrieben und viele Bücher illustriert, wie z. B. ''One Man Mental Magic'', ''Conjuring With Christopher'' und ''[[Bruce Elliott]]'s Classic Secrets of Magic''.
Als Jaks später in den USA war, behielt er den Zusatz.  


Er trat in Fernsehshows wie ''"To Tell the Truth"'' und anderen auf.
Viele Jahre lang hatte Jaks mit [[Theo Annemann]] korrespondiert. Er schickte ihm immer wieder Artikel für dessen Zeitschrift [[Jinx]]. Von Anneman stammt der Zusatz "Dr." beim Abdruck. Und als Jaks später in die USA kam, empfahl ihm sein Agent, diesen Namen als ''Dr. Jaks'' zu benutzen.


Dr. Stanley Jaks starb am 5. Januar 1960 im Alter von nur 57 Jahren plötzlich an einem Herzinfarkt in seiner Wohnung in Manhattan, New York City. Er wurde verbrannt und seine Asche nach Deutschland überstellt.
Jaks war bekannt dafür, dass er seine Zauberutensilien in einem dicken Buch aufbewahrte. Es befindet sich heute im Besitz des Sammlers [[Ken Klosterman]]. Zu seinen Schülern zählt der Schweizer Zauberkünstler [[Jean Marc]].


== Erfindungen ==
== Erfindungen ==
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* Wildon, Joe: Dr. Stanley Jaks, in: [[Magisches Magazin]], 6. Jahrgang, März 1957, Nr. 12, S. 267 ff.
* Wildon, Joe: Dr. Stanley Jaks, in: [[Magisches Magazin]], 6. Jahrgang, März 1957, Nr. 12, S. 267 ff.
* Wiley, Barry H.: Doctor of Imagination, in: Gibecière, 9. Jahrgang, Band 2 (Sommer 2014), S. 9 ff.
* Wiley, Barry H.: Doctor of Imagination, in: Gibecière, 9. Jahrgang, Band 2 (Sommer 2014), S. 9 ff.
* Goodliffe "Dr. Jaks Entertains" London lecture in: [[Abracadabra]] Nr. 394 (15. August 1953)S. 57.
* Goodliffe „Dr. Jaks Entertains“ London lecture in: Abracadabra Nr. 394 (15. August 1953)S. 57.
* Lyle Stuart, Dunninger's Secrets (1974) S. 316.
* Lyle Stuart, Dunninger's Secrets (1974) S. 316.
* William Larsen, Sr., in: Genii Jg. 17, Nr. 9 (Mai 1953) S. 357.
* William Larsen, Sr., in: Genii Jg. 17, Nr. 9 (Mai 1953) S. 357.
* [[The Incredible Dr. Jaks]], Robert L. Bluemle, 2014
* [[Reinhard Tröstler|Perkeo]]:  Dr. Siegbert Stanley Jaks, 2018, 439 Seiten


== Quellen ==
== Quellen ==
* The Sphinx, Vol. 47, No. 12, February 1949, The Magic of Dr. Jaks, by Martin Gardner, page 334  
* The Sphinx, Vol. 47, No. 12, Februar 1949, The Magic of Dr. Jaks, Martin Gardner, Seite 334  
* Cover [[Genii]] 1949 October
* Titel [[Genii]] Oktober 1949  
* The Linking Ring, Vol. 30, No. 8, October 1950, Annemann Jinx Parade, by Eddie Cleaver - THE "INCREDIBLE DR. JAKS", page 65  
* The Linking Ring, Vol. 30, No. 8, Oktober 1950, Annemann Jinx Parade, Eddie Cleaver - THE "INCREDIBLE DR. JAKS", Seite 65  
* The Gen, Vol. 7, No. 5, September 1951, FRONT PAGE PERSONALITIES DOCTOR STANLEY JAKS, page 131
* The Gen, Vol. 7, No. 5, September 1951, Front Page Personality Stanley Jaks, Seite 131
* The Linking Ring, Vol. 34, No. 8, October 1954, Cover, "The Incredible Dr. Jaks" by Martin Gardner, page 23  
* The Linking Ring, Vol. 34, No. 8, Oktober 1954, Cover, "The Incredible Dr. Jaks", Martin Gardner, Seite 23  
* Goodliffe's Abracadabra, Vol. 29, No. 729, January 1960, Dr. Stanley Jaks, by Milbourne Christopher, page 3  
* Goodliffe's Abracadabra, Vol. 29, No. 729, Januar 1960, Dr. Stanley Jaks, Milbourne Christopher, Seite 3  
* The Linking Ring, Vol. 39, No. 12, February 1960, Broken Wand, DR. STANLEY JAKS, page 85  
* The Linking Ring, Vol. 39, No. 12, Februar 1960, Broken Wand, Dr. Stanley Jaks, Seite 85  
* M-U-M, Vol. 78, No. 6, November 1988, The Incredible Dr. Jaks, by Robert L. Bluemle, page 16, A Brief Biography of Dr. Stanley Jaks, by Robert L. Bluemle, page 17  
* M-U-M, Vol. 78, No. 6, November 1988, The Incredible Dr. Jaks, Robert L. Bluemle, Seite 16, A Brief Biography of Dr. Stanley Jaks, by Robert L. Bluemle, Seite 17  
* The Linking Ring, Vol. 88, No. 2, February 2008, Letters from the Past, Dr. Stanley Jaks 1903-1960, by Samuel Patrick Smith, page 58  
* The Linking Ring, Vol. 88, No. 2, Februar 2008, Letters from the Past, Dr. Stanley Jaks 1903-1960, [[Samuel Patrick Smith]], Seite 58  
* The Linking Ring, Vol. 90, No. 6, June 2010, Dr. Jaks Beats the Odds, by Bev Bergeron, page 60
* The Linking Ring, Vol. 90, No. 6, Juni 2010, Dr. Jaks Beats the Odds, by Bev Bergeron, Seite 60
* Bio-bibliographisches Lexikon der Zauberkünstler Edition Volker Huber, April 2002, Siegbert, Herbert = Dr. Stanley Jaks, dt. Zauberkünstler (*26.07.1903 b. Danzig; †05.01.1960 USA), page 314  
* Bio-bibliographisches Lexikon der Zauberkünstler Edition Volker Huber, April 2002, Siegbert, Herbert = Dr. Stanley Jaks, dt. Zauberkünstler (*26.07.1903 b. Danzig; †05.01.1960 USA), Seite 314  
; Quellen zur Familiendokumentation
* VDR Handbuch der Reklame 1926 - Verlag Franken und Lang G.M.B.H. Berlin W30
* Passenger List of Vessels Arriving at New York 1820 – 1957 Mikrofilm T715
* Emigranten Populär 2006- Schwedische Auswanderungsaufzeichnungen 1783-1951
* Jüdisches Adressbuch für Gross-Berlin 1931 Goedega Verlag-Gesellschaft M.B.H./ Berlin
* Jewish Transmigration Bureau, New York, American Jewish Joint Distribution Committee Archives
* Wasmuths Monatshefte für Baukunst Verlag Ernst Wasmuth 1925
* Reichsadressbuch für Industrie, Gewerbe und Handel 1934 
* Adressbuch der Deutschen Bekleidungs-Industrie und verwandter Branchen  Verlag Rudolf Mossse 1925, 1928, 1929
* Historischer Verein für das Fürstentum Lichtenstein - e-achiv.li
* Heiratsregister der Berliner Standesämter 1874 bis 1920 - Landesarchiv Berlin


== Nachweise ==
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<references />




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[[Kategorie:Zauberkünstler (Deutscher)]]
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[[Kategorie:Biografien]]
[[Kategorie:Lesenswert]]

Aktuelle Version vom 8. Februar 2021, 10:50 Uhr

Stanley Jaks auf der Titelseite „The Gen“, 1951

Stanley Jaks (* 26. Juli 1903 in Deutsch Krone (Heute Walcz in Polen) als Herbert Siegbert Jaks; † 5. Januar 1960 in New York City), war ein deutschstämmiger Zauberkünstler und Erfinder in den USA.

Leben

Familie

Siegbert Jaks war einer von zwei Söhnen des Ehepaares Hermann und Dorothea Jaks, die in Deutsch-Krone lebten. Sie betrieben dort zunächst eine Schuhmacherei (1925) und später einen Schuhwarenhandel. Hermann Jaks starb zwischen 1925 und 1928. Danach führte die Witwe Dorothea Jaks ab 1928 den Schuhwarenhandel weiter. Später zog sie nach Berlin, dann nach Liechtenstein, wo sie starb.

Ab 1934 führte Siegberts Bruder Arthur den Schuhwarenhandel in Deutsch-Krone weiter. Später wanderte er nach Italien aus. Siegbert selbst lebte bereits 1926 in Berlin, von wo er über mehrere Stationen bis nach Vaduz-Liechtenstein ging. Über Schweden wanderte er 1946 in die USA aus. Hier wurde er von seiner Tante, Else Karweik – Schwester von Dorothea – aufgenommen. Sie war bereits 1941 in die USA ausgewandert.

Wirken

Als Jaks 15 Jahre alt war sah er den Zauberkünstler Okito und war seit dem von der Zauberkunst begeistert.

Nach der Schule studierte er Illustration an der Berliner Kunsthochschule, entschied sich aber schon bald danach, selbst professioneller Zauberkünstler zu werden.

Mitte der 1930er Jahre trat er gemeinsam mit seinem Kollegen Jolowitz mit einem Comedy-Duo auf. Es nannte sich: Jax und Jax.

Laut einer Mitteilung von Milbourne Christopher in Abracadabra lebte Jak 1934 in der Schweiz. Hier zeigte er seine Close-up-Zauberkunst vor Persönlichkeiten wie Aga Khan, Victoria Eugenia, die ehemalige spanische Königin und dem jugoslawischen König. Der französische Schauspieler Maurice Chevlier soll über Jaks gesagt haben: Meine Bewunderung über die unglaublichen Vorführungen von Dr. Jaks kennen keine Grenzen.[1]

Im September 1946 immigrierte Jaks in die USA und bereits zwei Monate später gab er im November eine Privatvorstellung für den damaligen US-Präsidenten Harry S. Truman. 1951 erhielt er die amerikanische Staatsbürgerschaft.

Jaks lieferte schon sehr früh Theo Annemann für dessen Zauberperiodikum The Jinx häufig Artikel, die Annemann mit dem Namenszusatz „Dr.“ veröffentlichte.

Als Jaks später in den USA war, behielt er den Zusatz.

Viele Jahre lang hatte Jaks mit Theo Annemann korrespondiert. Er schickte ihm immer wieder Artikel für dessen Zeitschrift Jinx. Von Anneman stammt der Zusatz "Dr." beim Abdruck. Und als Jaks später in die USA kam, empfahl ihm sein Agent, diesen Namen als Dr. Jaks zu benutzen.

Jaks war bekannt dafür, dass er seine Zauberutensilien in einem dicken Buch aufbewahrte. Es befindet sich heute im Besitz des Sammlers Ken Klosterman. Zu seinen Schülern zählt der Schweizer Zauberkünstler Jean Marc.

Erfindungen

  • Supersonic Card Prediction (1948)
  • Incredible Prediction (1949)
  • Multiball (1952), The Four Blacks (1953)
  • Mind-Ray (1955)
  • What Card (1955)
  • Mental Image (1958)

Literatur

  • Charly Eperny: Dr. Stanley-Jaks und seine Geheimnisse
  • Perkeo: Die mentalmagischen Experimente des Dr. Stanley Jaks Band 1 und 2
  • Al Mann: The Incredible Dr. Stanley Jaks
  • J.G. Thompson Jr.: Omar´s Prophecies (Dr. Stanley Jaks)
  • The Incredible Dr. Jaks (Audio) von Stanley Jaks und Sid Lorraine

Literatur (über Dr. Stanley Jaks)

  • Behnke, Leo: Who Was Dr. Jaks?, in: Magic, 24. Jahrgang, Heft 2 (Oktober 2014), S. 44 ff.
  • Wildon, Joe: Dr. Stanley Jaks, in: Magisches Magazin, 6. Jahrgang, März 1957, Nr. 12, S. 267 ff.
  • Wiley, Barry H.: Doctor of Imagination, in: Gibecière, 9. Jahrgang, Band 2 (Sommer 2014), S. 9 ff.
  • Goodliffe „Dr. Jaks Entertains“ London lecture in: Abracadabra Nr. 394 (15. August 1953)S. 57.
  • Lyle Stuart, Dunninger's Secrets (1974) S. 316.
  • William Larsen, Sr., in: Genii Jg. 17, Nr. 9 (Mai 1953) S. 357.
  • The Incredible Dr. Jaks, Robert L. Bluemle, 2014
  • Perkeo: Dr. Siegbert Stanley Jaks, 2018, 439 Seiten

Quellen

  • The Sphinx, Vol. 47, No. 12, Februar 1949, The Magic of Dr. Jaks, Martin Gardner, Seite 334
  • Titel Genii Oktober 1949
  • The Linking Ring, Vol. 30, No. 8, Oktober 1950, Annemann Jinx Parade, Eddie Cleaver - THE "INCREDIBLE DR. JAKS", Seite 65
  • The Gen, Vol. 7, No. 5, September 1951, Front Page Personality Stanley Jaks, Seite 131
  • The Linking Ring, Vol. 34, No. 8, Oktober 1954, Cover, "The Incredible Dr. Jaks", Martin Gardner, Seite 23
  • Goodliffe's Abracadabra, Vol. 29, No. 729, Januar 1960, Dr. Stanley Jaks, Milbourne Christopher, Seite 3
  • The Linking Ring, Vol. 39, No. 12, Februar 1960, Broken Wand, Dr. Stanley Jaks, Seite 85
  • M-U-M, Vol. 78, No. 6, November 1988, The Incredible Dr. Jaks, Robert L. Bluemle, Seite 16, A Brief Biography of Dr. Stanley Jaks, by Robert L. Bluemle, Seite 17
  • The Linking Ring, Vol. 88, No. 2, Februar 2008, Letters from the Past, Dr. Stanley Jaks 1903-1960, Samuel Patrick Smith, Seite 58
  • The Linking Ring, Vol. 90, No. 6, Juni 2010, Dr. Jaks Beats the Odds, by Bev Bergeron, Seite 60
  • Bio-bibliographisches Lexikon der Zauberkünstler Edition Volker Huber, April 2002, Siegbert, Herbert = Dr. Stanley Jaks, dt. Zauberkünstler (*26.07.1903 b. Danzig; †05.01.1960 USA), Seite 314
Quellen zur Familiendokumentation
  • VDR Handbuch der Reklame 1926 - Verlag Franken und Lang G.M.B.H. Berlin W30
  • Passenger List of Vessels Arriving at New York 1820 – 1957 Mikrofilm T715
  • Emigranten Populär 2006- Schwedische Auswanderungsaufzeichnungen 1783-1951
  • Jüdisches Adressbuch für Gross-Berlin 1931 Goedega Verlag-Gesellschaft M.B.H./ Berlin
  • Jewish Transmigration Bureau, New York, American Jewish Joint Distribution Committee Archives
  • Wasmuths Monatshefte für Baukunst Verlag Ernst Wasmuth 1925
  • Reichsadressbuch für Industrie, Gewerbe und Handel 1934
  • Adressbuch der Deutschen Bekleidungs-Industrie und verwandter Branchen Verlag Rudolf Mossse 1925, 1928, 1929
  • Historischer Verein für das Fürstentum Lichtenstein - e-achiv.li
  • Heiratsregister der Berliner Standesämter 1874 bis 1920 - Landesarchiv Berlin

Nachweise

  1. Abracadabra, 16. Januar 1960, Vol. 29. No. 729, Seite 3